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Das Geschäft mit den Daten

Smartphones sind ein Segen, weil sie kleine, leistungsfähige und leicht bedienbare Computer sind, die ihre Fähigkeiten, gekoppelt mit dem Internet, direkt in unsere Hände bringen. Es gibt aber auch die Dunkle Seite der Macht: Apps, Dienste und dazugehörige Firmen, die gern alle unsere Daten hätten – plus Politik und Geheimdienste, die die Daten der Firmen besitzen möchten.

Aus diesen Gründen ist Datenschutz, das Geschäft mit Daten und auch Überwachung immer wieder Thema in der Medienpädagogik. Und was es dabei braucht, sind gute Materialien, die die meist abstrakten und komplexen Themen anschaulich auf den Punkt bringen. Das macht neuerdings auch die Web-Dokserie «Do not track» von arte und Bayerischem Rundfunk: Die Macher_innen beleuchten Themen wie Werbung, Tracking, Apps, Big Data oder Social Media aus einer sehr persönlichen Perspektive, lassen viele Expert_innen zu Wort kommen und veranschaulichen die Zusammenhänge gut. Dabei werden die Zuschauer_innen immer wieder mit Fragerunden eingebunden – und motiviert weiterzulesen.

Mittlerweile sind alle Teile der Serie online und Medienpädagog_innen haben damit gutes Material für das nächste Projekt, die nächste Unterrichtseinheit oder den nächsten Infoabend zum Thema.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 23.06.2015
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Jugendradiotag – so klingt meine Stadt

"Jugendradiotag in der Medienpädagogik"Vorbereitung:
Für den Ferienkurs müssen geeignete Coaches gefunden werden: Deren Aufgabe ist es während der ersten Phase des Projekts, die radiorelevanten Inhalte zu vermitteln und während des weiteren Verlaufs die Kleingruppen zu betreuen. Jeder Kleingruppe sollte ein persönlicher Coach zur Seite stehen.

Die erste Projektphase, der Ferienkurs, muss organisiert werden: Tagespläne erstellen, Coaches einteilen, für Räumlichkeiten und technische Ausstattung sorgen, Verpflegung nicht vergessen!

In der zweiten Phase sind vornehmlich die Coaches für die Gruppen zuständig. Das gesammelte Material sollte jedoch bei der Projektleitung als zentraler Sammelstelle gesichtet werden. Dies gilt auch für die unmittelbare Sendungsvorbereitung: Um Dopplungen und Ungereimtheiten im Gesamtzusammenhang des Sendetages zu vermeiden, sollte die Projektleitung den Überblick über die einzelnen von den Coaches betreuten Sendungen behalten. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 03.12.2012
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