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Facebook für Senioren – gebündelte Erfahrungen in einer Broschüre

akDass Facebook nun kein Medium der Jugend mehr ist, zeigt der aktuelle Altersdurchschnitt der aktiven User. Dieser liegt hier in Deutschland bei 38,7 Jahren und immer mehr Senioren entdecken als Silversurfer die Vorzüge der digitalen Kommunikation. Aus diesem Grund finde ich auch die Broschüre des an der Universität Ulm angegliederten Arbeitskreises „Media“ lesenswert. Dieser AK besteht aus 12 Senioren-Studierenden am Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung und hat die gebündelten Facebook-Erfahrungen der Mitglieder in einer PDF-Broschüre und einem eBook gesammelt.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich beim ersten Lesen sehr schnell zum Schluss kam, keinen Artikel schreiben zu wollen. Grund hierfür waren vor allem die Quellennachweise, wonach die ersten beschriebenen Informationen aus dem Frage-Antwort Portal Gute-Frage.net stammten (hüstel, räusper). Es hat sich jedoch gelohnt, weiterzulesen – die Broschüre setzt sich danach sehr gut mit Fragen des Datenschutzes und den Anwendungsmöglichkeiten auseinander. Insgesamt eine gute Anleitung für Senioren, die sich einen Überblick verschaffen wollen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 20.06.2013
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Über den Schutz vor negativen Online-Erfahrungen von Kindern

flickr.com/photos/weiliewei/

Anlässlich des Safer Internet Days 2012 veröffentlicht der Forschungsverbund EU Kids Online mit dem Hans-Bredow Institut einen Bericht, der sich mit Möglichkeiten und Strategien befasst, wie Eltern die Internetnutzung ihrer Kinder begleiten und unterstützen. Das Ergebnis zeigt, dass eine aktive Auseinandersetzung der Eltern mit dem Internetkonsum der Kinder das Risiko verringert, belastende Erfahrungen zu machen, während sich Filter, Sperren und Kontrollen durch ihre einschränkende Wirkung hemmend auf positive Erlebnisse auswirken.

Nicht wirklich etwas Neues für MedienpädagogInnen, aber eine gute Argumentationsgrundlage für den nächsten Elternabend.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 14.02.2012
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