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Früher war alles besser – auch das Selfie

Ziemlich oft höre ich, dass Selbstportraits mit dem Smartphone (aka Selfies) ein Phänomen den aktuellen Generation sein sollen, denn früher war sowieso alles anders und besser und vor allem gab es diesen narzisstischen Hang zur medialen Selbstdarstellung noch nicht.

Wirklich? Natürlich werden Phänomene durch Technik, Kultur und Zeitgeist geprägt, dennoch gibt es mehr Gemeinsamkeiten als manche denken. Diese werden sehr schön in einem Artikel von mybs.com dargestellt, in dem 27 Fotos zeigen, dass früher doch nicht alles so anders war 😉 Auf jeden Fall eine schöne Grundlage, um beispielsweise das Thema „Selbstdarstellung“ auf Elternabenden und Vorträgen einzuleiten…

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 04.11.2014
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Cross-Site Homepage

Nicht im engeren Sinne medienpädagogisch, aber ein sehr kreatives Beispiel etwa für den nächsten Vortrag über Web2.0 bzw. Kommunikation im Internet oder für den nächsten Homepage-Workshop – oder einfach als schöne Idee für den Hinterkopf: Eine österreichische (Web)Agentur hat ihre Homepage in Kommentarbereichen verschiedener Online-Plattformen sowie bei eBay platziert. Wow.

(gefunden bei PAGE)

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 24.10.2008
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Wieviel Zeit benötigt das Web2.0?

In medienpädagogischen Webprojekten geht es oft darum, gemeinsam zu entscheiden, ob Webseiten Funktionalitäten wie Blogs, Foren oder Communities haben sollen oder nicht. Ich persönlich bin da eher vorsichtig, weil ich guten Inhalt erfolgsfördernder finde als technische Spielereien. Und nichts ist schlimmer als ein verwaistes Forum oder Blog. Über das Weiterbildungsblog bin ich nun auf eine geniale Grafik gestoßen, die Wasser auf diese meine Mühlen gibt: Die MacherInnen von Museum2.0 listen Web2.0-Angebote nach ihrem Zeitaufwand auf. Demnach braucht mensch beispielsweise für den Betrieb eines eigenen Blogs mindestens sieben Stunden pro Woche. Das kann ich nur bestätigen…

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.04.2008
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