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ePartizipation als neue Möglichkeit der medialen Beteiligung von Jugendlichen

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Der Begriff der Partizipation ist im sozialen Bereich seit vielen Jahren ein wichtiges Schlagwort. Besonders die Jugendarbeit profitiert mittel- und langfristig von der Beteiligung Jugendlicher an Planungs- und Durchführungsprozessen. Zum einen ist ebenso gewährleistet, dass sich Handlungsstrategien nah an der Lebenswelt betroffener Jugendlicher befinden, zum anderen wird so eine verbindliche Glaubhaftigkeit geschaffen, die Jugendliche weiterhin motiviert, an Projekten teilzunehmen.

Durch die mediale Entwicklung der letzten Jahre hat sich nicht nur unser konsumierendes und produzierendes Verhalten verändert – es ist eine komplett neue Form der Kommunikationskultur entstanden. Medien wie soziale Netzwerke, Blogging- und Microblogging Dienste, aber vor allem auch immer mobiler werdende Hardware (Smartphones, Tabletts, Netbooks) prägen unser kommunikatives Verhalten und ermöglichen eine völlig neue Form der (e)Partizipation. Um sich an einem Entscheidungsprozess zu beteiligen, ist es nicht mehr zwingend erforderlich, an einem bestimmten Termin an einem bestimmten Ort zu sein. Gezielt eingesetzte Medien ermöglichen Jugendlichen eine orts- und zeitunabhängige Möglichkeit, ihren Beitrag zu einem bestimmten Prozess zu leisten.

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 11.02.2012
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