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Jugend hackt – ein Wochenende gemeinsames Coding und Making (Handbuch Making-Aktivitäten)
Bei Hackathons handelt es sich um ein Format, das aus der Entwicklerszene stammt und bei dem es häufig darum geht, innerhalb eines klar umgrenzten Zeitraums zu einer speziellen Thematik oder Problemstellung in Teams lauffähige Prototypen zu entwickeln. Für das gemeinsame Coding und Making mit Kindern und Jugendlichen wurde das Vorgehen angepasst.
Setting | außerschulisches Angebot |
Dauer | meistens 2 bis 3 Tage |
Zielgruppe | Hackathons werden vom Kindesalter (Junge Tüftler) über Jugendliche (Jugend hackt) bis zu Erwachsenen (z.B. Coding da Vinci) veranstaltet |
Zielsetzung | Ziel von „Jugend hackt“ ist es, Jugendliche so zu unterstützen, dass sie ihre eigenen (technologischen und konzeptionellen) Fähigkeiten positiv für gesellschaftliche Fragestellungen einsetzen können |
Notwendige Ausstattung | Internet, Laptops, diverse Elektronik- und Maker-Ausstattung möglich (Raspberry Pis, Arduino, 3D-Drucker, Laser-Cutter uvm.) |
Aufwand | hoher organisatorischer und konzeptioneller Aufwand |
Code-Literacy-Förderung durch Jugend hackt
Die Förderung von Code-Literacy steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen.
Das Projekt “Jugend hackt” nimmt sich dem Thema in Form eines “Jugend-Hackathons” seit 2013 an. Hier möchten wir die Evaluations-Ergebnisse [Befragung und Auswertung als open data] vorstellen und Hinweise für die Medienpädagogik geben.
Die Evaluation orientierte sich an den Zielen der Veranstaltung und überprüfte deren Realisierung mit Hilfe psychologischer Konstrukte. Im Folgenden werden deshalb die Ziele und dafür verwendeten Methoden kurz skizziert und mit den jeweiligen Evaluationsergebnissen verknüft.