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Doom goes Flash

Es gibt ja sowas wie die Ironie der technischen Entwicklung, besonders bei Computern und Computerspielen: Da habe ich mich vor einigen Jahren abgemüht, das neue, coole Spiel irgendwie auf dem nicht mehr ganz so nagelneuen Computer zum Laufen zu bringen, mich mit einer Mäusekino-Auflösung begnügt, von den Texturen ganz zu schweigen. Und heute surfe ich durchs Internet und bekomme auf einmal ebendieses Spiel lapidar als Flashgame angeboten. Im Popup. Selbstverständlich mit allem grafischen Schnickschnack – von damals.

So ist mirs gerade mit Doom gegangen. Und bei allem augenzwinkernden Zähneknirschen ist das echt super. Denn mit Doom als Flashgame für den Browser ist es nun ganz einfach möglich, bei medienpädagogischen Vorträgen mal das Spiel zu zeigen, dem vor einigen Jahren noch nachgesagt wurde, dass es eine ganze Generation von SpielerInnen zu AmokläuferInnen machen würde. Und noch ein Tipp: Das Flashspiel läuft im Popup schneller. [danke an 1000ff.]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 12.12.2008
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