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QR-Codes in der Medienpädagogik

Viele haben sie bestimmt schon einmal irgendwo gesehen, diese viereckigen Symbole – und waren dann verwundert, wenn irgendwelche Leute ihr Smartphone darauf gerichtet haben. Die Rede ist von einem Quick Response Code, kurz QR-Code. Ursprünglich von einer japanischen Automobilfirma für die Markierung von Baugruppen konstruiert, findet diese Technik ihren Einzug in die Medienarbeit. Wie bei einem Barcode, den wir alle vom Einkaufen her kennen, können nämlich bestimmte Informationen in so einem QR-Code hinterlegt werden, z.B. ein Link, eine Telefonnummer, eine komplette Visitenkarte etc., die dann über eine Scanner-App eingelesen wird.

Ich selber nutze zum Erstellen der QR Codes den kostenlosen Generator GOQR.me. Hier ist es nämlich auch möglich, seine eigenen Kontaktinformationen in einem Code zu hinterlegen, was vielleicht für den Einen oder Anderen eine Idee für seine Visitenkarte oder einen Briefkopf sein könnte. Zum Lesen der Codes verwende ich die kostenlose Red Laser App, die für Android und iOS zur Verfügung steht. Sicher gibt es aber viele weitere kostenlose Apps, die Sie gerne im Kommentarfeld ergänzen können.

Interessant könnten diese QR-Codes vor allem aber auch für medienpädagogische Outdoor-Aktivitäten sein. Hier könnten die Codes z.B. GPS Koordinaten für eine Stadtralley oder konkrete Adressen für die nächsten Hinweise beinhalten. Aber lassen wir mal die Profis zu Wort kommen: Finden (und wenn ja wo?) QR-Codes bereits Verwendung in Ihrer Arbeit?

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 22.11.2011
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