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Pixels like a Pro

Ich feiere mal wieder ein Fundstück der Galaxy-Klasse! Diesmal geht es um Pixelkunst: Mit Piskel (kein Schreibfehler) habe ich einen Editor für Pixelgrafiken entdeckt, der meiner Meinung nach Seinesgleichen sucht und an Funktionen nichts zu wünschen übrig lässt. Er ist nicht nur kostenlos, sondern auch Opensource – und die Macher_innen achten zudem die Rechte der Nutzer_innen vorbildlich.

Piskel ist online verfügbar, aber auch als Desktopversion für Windows, MacOS und Linux. Mit dem Editor lassen sich Pixelgrafiken erstellen, bestehende Bilder in Pixelart umwandeln, aber auch Pixelanimationen/Sprites herstellen. Das Ganze ist sehr ästhetisch gestaltet, lässt sich intuitiv und flüssig bedienen, die Produkte lassen sich leicht herunterladen undundund.

Damit ist Piskel für mich ein ideales und mächtiges Werkzeug auch für die Medienpädagogik – etwa um mit Pixelgrafiken etwas über Bilder, ihre Daten oder Codierung zu lernen, und/oder um sich mit coolen (8Bit-)Pixelklassikern auseinanderzusetzen. Also ich bin begeistert. Und Ihr so?

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 16.05.2017
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