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Jugendliche Lebenswelten im Wandel der letzten 15 Jahre
Die JIM– und KIM-Studien sind ohnehin ein Glücksfall für die Medienpädagogik: Einmal im Jahr bieten sie einen – wenn auch nur quantitativen – Einblick in die mediale Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Und helfen damit Medienpädagoginnen und Medienpädagogen dabei, adäquate Angebote zu konzipieren.
Mit der aktuellen Studienausgabe haben die Macher_innen ein besonderes Schmankerl geliefert: Nach 15 Jahren JIM-Studien haben sie ausgewählte Zahlen in einer eigenen Publikation einander gegenübergestellt und dokumentieren damit den Medienwandel der letzten Jahre eindrücklich. Eine wertvolle Argumentationshilfe für die nächsten 15 – äh – Monate.
Ich weiß: Diese Information ist nicht für alle Leser_innen taufrisch. Aber wir verstehen uns schließlich als zeitlose Informationsquelle und weniger als schneller-höher-weiter Newsportal. 🙂
Erste Ergebnisse der JIM Studie 2008
Obwohl sie erst am 28.11.2009 publiziert wird, gibt es bereits seit fast zwei Monaten erste Ergebnisse der JIM Studie 2008 im Internet. „Ältere Jugendliche interessieren sich mehr für Politik als für Computerspiele“ oder „die Hälfte der 12-13 jährigen besitzen einen eigenen Computer“ gehören zu diesen ersten Resultaten. Der Trend wird nicht nur deutlich, sondern auch bestätigt. Erstmals besitzen mehr Jugendliche einen Computer als einen Fernseher. Abzuwarten bleibt jedoch das differenzierte Ergebniss der kompletten Studie über die gesamte Mediennutzung.