Online-Kurs: Making mit Kindern – 3D-Druck und Vinyl-Cutter – Teil 5/7

In der fünften Einheit des Online-Kurses „Making. Kreatives digitales Gestalten und Experimentieren mit Kindern“ dreht es sich um das 3D-Modellieren, den 3D-Druck und Schneideplotter.

Um das geht’s 3D-Druck und Vinyl-Cutter
Zielsetzung Einfache Projekte für den 3D-Druck und den Vinyl Cutter für Kinder kennenlernen und ausprobieren
Einheit Teil 5/7 des Online-Kurses
Der Kurs Die siebenteilige Kurs „Making. Kreatives digitales Gestalten und Experimentieren mit Kindern“ ist eine Einführung in unterschiedliche Making-Werkzeuge und -Aktivitäten für Kinder in der Schule und Freizeit. Der Kurs stellt dabei ausgewählte Werkzeuge der Making-Bewegung vor, gibt konkrete Beispiele für ihren Einsatz, nennt Herausforderungen und gibt Tipps für die Umsetzung. Der Kurs wendet sich dabei explizit an Einsteiger/innen, d.h. Personen, die selbst bisher noch keine Erfahrungen mit den Werkzeugen haben. Mehr zum Hintergrund am Ende des Beitrags.

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3D-Druck und Vinyl-Cutter

Herzlich Willkommen bei der Einheit rund um das digitale Modellieren und Gestalten in 3D (und auch 2D): Diesesmal wird 3D gedruckt – oder zumindest Dateien für den Druck erstellt.

Bei den „Maker Days for Kids“ hatten wurden im sogenannten „Dev-Lab“ 3D-Modelle von den Kindern und Jugendlichen entwickelt. Die Daten wurden vom 3D-Drucker ausgedruckt. Die Übertragung der Daten war dank Freifunk, gemeinsamen virtuellen Ordner (Dropbox) sowie eindeutiger ID für jede/n unproblematisch. Im Video berichten  Ebner (TU Graz), Gregor Lütolf (PHBern) und Werner Moser (Salzburg Research) von weiteren Erfahrungen mit den Werkzeugen – und den Teilnehmer/innen.

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Bei den „Maker Days for Kids“ bestand die erste Aufgabe für die Teilnehmer/innen beim Modellieren in 3D darin, ihr „Traumhaus“ zu konstruieren. In den Projektbeschreibungen der Einheit es auch noch weitere Ideen von Gregor Lütolf (PH Bern, 3drucken.ch), die er gemeinsam mit KollegInnen beschreibt:

 

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Aufgaben

Bis zu nächsten Einheit möchten wir Ihnen zwei Aufgaben stellen:

  • Bitte erstellen Sie ein eigenes 3D-Modell. Je nach Vorkenntnissen empfehlen wir Einsteiger/innen den  Cookie Caster oder auch die Modellierung mit Tinkercad oder Sketchup.
  • Wenn Sie möchten können Sie Ihre Modelle natürlich auch in einem FabLab oder 3D-Druck-Angebot in Ihrer Nähe ausdrucken lassen. Informieren Sie sich zu den Öffnungszeiten und Konditionen – es ist aber sowieso höchste Zeit, dass Sie sich „Ihr“ Fablab mal ansehen. Wer weder einen eigenen 3D-Drucker noch einen entsprechendes Angebot in der Nähe hat: Auch online können 3D-Drucke in Auftrag gegeben werden.

 

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Vertiefung und Ergänzung zu Vinyl Cutter

Weitere Ideen und Erfahrungsberichte rund um das 3D-Drucken in deutscher Sprache finden sich auf der Webseite von Gregor Lütolf (http://3drucken.ch). Von ihm stammt auch eine Empfehlung für den folgenden Link, für alle, die sich über die Anschaffung eines 3D-Druckers Gedanken machen (in englischer Sprache): https://all3dp.com/3d-printing-with-kids-what-you-need-to-know/
Damit die Einheit nicht „zu groß“ und der Kurs auch nicht zu lang wird, stellen wir hier ein weiteres Video ein, beim dem gezeigt wird, wie bei den „Maker Days for Kids“ mit dem Vinyl Cutter (Schneideplotter) gearbeitet wurde. Walther Nagler (TU Graz) und Anna (Peertutorin bei den Maker Days for Kids) berichten, wie es geht:
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logo_making_mooc _kleineDieser Beitrag basiert auf dem Online-Kurs „Making mit Kindern“, der im Herbst 2015 auf der Kursplattform imoox.at angeboten und durchgeführt wurde und mehr als 600 Teilnehmer/innen gezählt hat. Die Kurskonzeption und -leitung lag dabei in den Händen von Dr. Sandra Schön (Salzburg Research / BIMS e.V.) und Univ.-Doz. Dr. Martin Ebner (TU Graz). Für den Praxisblog wurden die Texte angepasst und der Kurs nun als (reiner) Selbstlernkurs konzipiert.

Der Online-Kurs entstand im Rahmen einer Kooperation des BIMS e.V., der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, der Technischen Universität Graz sowie mit Unterstützung der HIT-Stiftung. Als Expertinnen und Experten in den Videos erscheinen Mitwirkende beim Projekt „Maker Days for Kids“, namentlich Lena Gappmaier (TU Graz), Gregor Lütolf (PHBern), Werner Moser (Salzburg Research Forschungsgesellschaft), Walther Nagler (TU Graz), Dr. Tanja Kohn (BIMS e.V.), Martin Schön (BIMS e.V.), Dr. Andreas Stadler (Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land), Ingrid Reip (TU Graz), Mathias Wunderlich (Freie Aktive Schule Wülfrath) und weitere jugendliche Besucher/innen bei den Maker Days!

Auf unterschiedliche Weise haben zudem die folgenden Einrichtungen und Personen bei der Entwicklung des Kurses unterstützt, wofür wir herzlich danken (in alphabetischer Reihenfolge): Appcamps.de (Philipp Knodel), Matthias Andrasch (TH Köln), Henrike Boy (jfc Medienzentrum e.V.), Gerhard Brandhofer (PH Niederösterreich), Guido Brombach (Essen), Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM, Björn Schreiber), Happylab.at, Hanspeter Füllemann (PH Thurgau), Nils Hitze (Make Germany), Prof. Martin Hofmann (PH St. Gallen), INFOrmatiklehrer.at (Christian Graf), Junge Tüftler (Dr. Julia Kleeberger), Kristin Narr (Kristin-Narr.de), Mediale Pfade e.V. (Daniel Seitz), Medienpädagogik Praxisblog, Markus Peißl (TU Graz), Sebastian Ring (JFF e.V.), Prof. (FH) Dr. Friederike Siller (TH Köln, Fakultät für Angewandte), SIN – Studio im Netz e.V. (Björn Friedrich), Ulrich Tausend (JFF e.V.), Josef Wachtler (TU Graz), Prof. (FH) Dr. Isabel Zorn (TH Köln, Institut für Medienforschung und Medienpädagogik); hinter der Kamera und Schnitt: Daniel Brandtner (TU Graz) und Wolfgang Hauer (TU Graz).

Sandra Schön Kurzbio
ist Senior Researcher bei Salzburg Research (Abt. InnovationLab), leitet regelmäßige Praxisprojekte beim BIMS e.V., studierte Pädagogik, Psychologie und Informatik an der LMU München (M.A./Dr. phil.). Interessensschwerpunkte: Offene Bildungsressourcen (OER), Lernvideos, Videoarbeit, Maker Movement, Partizipation. Mehr im Weblog: http://sandra-schoen.de.
Verfasst am 09.11.2016
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