Englisch lernen am Flughafen

"where to?" von limaoscarjuliet@flickr.com

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Für einige Lehrer und Lehrerinnen sicher ein alter Hut, aber bestimmt nicht für alle – und diese Kunde muss verbreitet werden: Das so genannte „Airport-Project“ (ursprünglich von Michael Legutke) ist eine Methode handlungsorientierten Unterrichts, bei dem SchülerInnen PassantInnen auf Englisch interviewen und die Interviews aufzeichnen.

Für mich eine gelungene Verbindung von Medienarbeit mit Fachunterricht, bei dem die Kinder und Jugendlichen in einem spannenden Umfeld und im geschützten Rahmen ihre Englischkenntnisse testen und verbessern können – und nebenbei noch einen Anlass haben, sich mit Audiotechnik und -schnitt auseinander zu setzen.

Ein aktuelles Beispiel liefert eine Mainzer Schule. Dort haben die SchülerInnen ihre Projektergebnisse auch noch in einem Blog veröffentlicht, das den Charme und Spaß des Projektes sehr motivierend widerspiegelt.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.07.2009
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