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Mit Twitter in die Welt schauen

Zum Wochenende ein Hinweis auf eine schöne Webapplikation, die einfach nur Spaß macht und nicht in erster Linie etwas mit Medienpädagogik zu tun hat. twistori ist eine Mischung aus sozialem Experiment und Kunstinstallation: Auf der Seite werden mit Hilfe von summize Daten aus Twitter-Postings gezogen, die die Worte love, hate, think, believe, feel und wish enthalten. Begeistert nicht nur und macht nachdenklich, sondern ist auch ein gutes Beispiel für ein mashup.

Und um diesem Posting noch mehr medienpädagogischen Sinn zu verleihen: Hier findet sich eine Zusammenstellung von sinnvollen Anwendungen für Twitter. Und die hat mich als Twitter-Skeptiker sogar überzeugt.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 09.05.2008
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