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Fraunhofer Institut: Studie zur Privatsphäre in Social-Communities

sit_studieDie Sicherheit der Privatsphäre und der Userdaten von Social-Communities ist immer wieder Thema für MedienpädagogInnen. Manche Plattformen wie z.B. Facebook ändern sogar ihre AGB’s nachträglich, so dass die bereits gesammelten Daten ohne drohenden rechtlichen Konsequenzen genutzt und verkauft werden können (Facebook hat mittlerweile aufgrund erheblichen Drucks seitens der User und der Öffentlichkeit einen Rückzieher gemacht).

Bereits im Herbst vergangenen Jahres hat das Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie eine Studie mit dem Titel „Privatsphärenschutz in Soziale-Netzwerke-Plattformen“ veröffentlicht. Es wurden Netzwerke wie facebook, wer-kennt-wen, studiVZ, myspace, lokalisten, XING und LinkedIn im Hinblick auf Sicherheit der Privatsphäre und der Profildaten untersucht. Von den Communities war keine ohne Mangel, facebook haben die Forscher allerdings als am wenigsten schlecht bewertet wobei diese Plattform auch „mit zahlreichen Mängeln behaftet“ ist.

Für diejenigen unter den Interessierten die keine Zeit aufbringen wollen um die 124-Seiten starke Studie gründlich zu lesen genügt das Fazit und die darauf folgende Übersicht der Pro’s und Contra’s.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 23.04.2009
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