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Filme ge-zeichen-t

ASCII Art in der Medienpädagogik

Still aus dem Werk

Zugegeben: Es ist sehr abgefahren und schon etwas speziell. Aber in Zeiten, wo Nerds Kultstatus bekommen, halte ich das Feature für eine mögliche Inspriration für medienpädagogische Projekte mit Jugendlichen.

Die Rede ist von einem versteckten „Telnet„-Angebot. Wer das leicht veraltete Kommunikationsprotokoll aufruft (unter Windows, Linux und OSX in der Kommandozeile integriert, muss bei Windows7 erst aktiviert werden) und „telnet towel.blinkenlights.nl“ eingibt, bekommt einen vollständigen StarWars-Film in ASCII-Art ins Textfenster gestreamt, über eine IPv6-Verbindung sogar in Farbe!

Das ist zunächst mal einfach sehr faszinierende Retro-Unterhaltung. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das gelungene Werk Jugendliche durchaus begeistern kann, sich an eigenen ASCII-Animationen zu probieren und diese als Ausdrucksmittel zu nutzen.

[via seeseekey]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 21.08.2012
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Die Crowd im Weltall

Crowd-Remakes in der Medienpädagogik

Still aus Szene 222

Es ist nicht unbedingt ein cineatischer Leckerbissen geworden, sprüht aber vor Enthusiasmus, Kreativität, Vielfalt und Nerdism – und ist eine tolle Inspiration für die Medienpädagogik: „Star Wars Uncut“ ist vor drei Jahren kollaborativ durch die Crowd im Netz entstanden. Dabei haben 472 Gruppen je eine Sequenz der Episode IV von StarWars nachgedreht und eingereicht – herausgekommen sind 120 Minuten Spaß und Kreativität.

Nun, knapp zwei Jahre nach der Fertigstellung, ist der Film nach aller rechtlicher Klärung auch im Netz verfügbar und meiner Meinung nach eine Steilvorlage für medienpädagogische Projekte: Wieso nicht mal den Lieblingsfilm dezentral nachdrehen?

[via Netzfilmblog]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.03.2012
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