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Pfeiffer zum Abschuss freigegeben?

Rocker von morgen?! Von Joachim S. Müller auf flickr.com

Vor fast einem Jahr haben wir die Post-Pfeiffer-Ära ausgerufen. MedienpädagogInnen und Gamer haben gejubelt, leider etwas verfrüht. Denn in den vergangenen Monaten hat sich Christian Pfeiffer wiederholt zu Wort gemeldet, ein Podium bekommen um seine bemerkenswerten erforschten Zusammenhänge kund zu tun. So zum Beispiel hat er jüngst belegt, was wir schon immer wussten: Shooter spielen ist der Einstieg in die Rockergruppe (Link).

Zuversichtlich im Hinblick auf die neue Zeitrechnung hat mich allerdings ein Artikel beim Stern, der, mehr noch als Der Spiegel, auf aktuell gehypten Wellen ganz oben mitschwimmt und dabei zusätzliche Gischt produziert, gestimmt. Dort taucht unser prominenter Widersprecher in der Serie „Geißeln der Talkshows“ auf.

Wir rufen an dieser Stelle zu einer Sammlung auf: „Pfeiffer-Dir-Einen: Best of Pfeiffers Welt“. Gesucht werden die „fundiertesten“ und medial präsenten Erkenntnisse der Forschungsfabrik KFN (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, Pfeiffers Homebase).

Wir freuen uns auf zahlreiche Offenbarungen! Vorab für die richtige Stimmung noch eine kleine Lektüre, „Die hohe Kunst des Pfeifferns“ von Heinrich Lenhardt.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 20.04.2010
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