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„Kannse knicken“

Knickgeschichten als Methode in der Medienpädagogik

"Paper Texture – Folded Corner 4" von thousandshipz auf flickr.com (cc by)

Ohne Geschichte kommt kaum ein Video oder Hörspiel aus und so gehören Kreativitätstechniken auch zu fast jedem Projekt in der Medienpädagogik. Ein Klassiker des Kreativen Schreibens sind Knickgeschichten in allen Variationen – auf Papier haben sie nicht nur tausende von lustigen Ideen kreiert, sondern auch so manche Party oder Gruppenabend unterhalten.

Mit FoldingStory gibt es nun auch eine elektronische Variante der Knickgeschichten: Auf der Website lassen sich neue Geschichten anlegen und gemeinsam ergänzen. Meiner Meinung nach eine schöne Methode, wenn es darum geht, in einer Gruppe dezentral und kollaborativ Geschichtenideen zu entwickeln.

Und für Knickbegeisterte bietet FoldingStory sogar noch mehr – eine Twitter-ähnliche Community für Knickgeschichten. Sehr unterhaltsam.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 03.05.2011
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