Hilfe! Mein Kind spielt!

„Ganz ruhig, setzen Sie sich doch erst mal und erzählen Sie mir was passiert ist und wir versuchen gemeinsam eine Lösung für dieses Problem zu finden.“
Ok, ich gebe zu, dass dieser Ansatz vielleicht ein wenig übertrieben ist. Stellt sich trotzdem die Frage, wo wir Ende 2016 eigentlich stehen, was das Elterninteresse zum Thema Games angeht? Und wenn dieses vorhanden ist, wo können sie sich hinwenden?
Anlass für dieses Blog Post ist die Veröffentlichung „Sicher im Umgang mit digitalen Spielen – Was Eltern wissen sollten“ der Stiftung Medienpädagogik Bayern.
Apropos Stiftung: Auch die Stiftung Digitale Spielekultur und die USK widmen sich in ihrem kürzlich erschienenen „Elternratgeber für Computerspiele“ der (scheinbar immer noch vernachlässigten) Zielgruppe Eltern. Gut so, insbesondere wenn man feststellt, dass hier u.a. Institutionen wie das ComputerProjekt Köln e.V mit seinem Spieleratgeber NRW und die bpb mit spielbar.de, welche mit ihrer hervorragenden Arbeit schon seit Jahr(zehnt)en eine Vorreiterrolle in der Elternarbeit rund um Games spielen, mitwirkten.
Natürlich fehlen in der Liste noch so einige. Gerne kann hier in den Kommentaren ergänzt und auf ganz neue Angebote hingewiesen werden. Wir freuen uns darauf 🙂