Videokurzfilme produzieren
Das Ziel des Projektes ist klar: es soll in drei Tagen ein Kurzfilm entstehen der am Ende vor Publikum präsentiert werden kann. Im Zentrum steht damit die Filmproduktion und die Schülerinnen und Schüler, denen die Möglichkeit gegeben wird im Team an dem Film zu arbeiten.
In der Vorbereitung sind die Organisation der betreuenden Personen, der Technik, der teilnehmenden Schulklassen und der Absprache mit allen Beteiligten wesentliches Element, damit in der kurzen Zeit tatsächlich ein Film entstehen kann. Je nachdem wie die Finanzierung des Projektes geplant ist, muss diese geklärt werden. Bei der Auswahl der Medienpädagogen und Medienpädagoginnen vor Ort ist es wichtig solche Personen zu finden, die mutig einer Schulklasse gegenüberstehen können, schnell mit Kindern zusammen aus Einzelideen eine Geschichte/Drehbuch entwickeln können und so viel Erfahrung in der Videoproduktion mitbringen, dass sie im Verlauf der Produktion den Kindern Hilfestellung geben und die einzelnen Positionen des Filmemachens erklären können.
Bei der Auswahl der Schule/der teilnehmenden Schulklassen ist es zentral, dass die Schülerinnen und Schüler an den drei aufeinanderfolgenden Tagen wirklich Zeit haben, kein Unterricht und sonstige schulische Aktivitäten dazwischen kommen, dass die Eltern der Kinder mit dem Projekt, welches auch außerschulische Aktivitäten, wie z.B. ggf. einen Kinobesuch und Dreharbeiten, beinhaltet, einverstanden sind (Einverständniserklärung) und besonders wichtig die betreffenden Lehrerinnen und Lehrer das Projekt begleiten können. Das ist wichtig hinsichtlich der Aufsichtspflicht, der pädagogischen Erfahrung, der Unterstützung der Medienpädagoginnen und Medienpädagogen beim Umgang mit den Kindern (ggf. gibt es Kinder mit einem besonderen Betreuungsbedarf) und um in Phasen in denen nicht alle Kinder beschäftigt sind diese zu betreuen. Besonders gut gelingen solche Projekte dort, wo die Kinder projektorientiertes Arbeiten gewohnt sind. Sinnvoll ist es den Schulen, wenn die Honorarmittel durch ein Projekt oder den Projektträger finanziert sind, eine Pauschale Summe in Rechnung zu stellen. Dies ist eine Art Schutzgebühr, die bereits bei der Anmeldung fällig werden sollte.
Bei der konkreten Vorbereitung der Projekttage muss die Technik, die idealerweise zur Schule gehört, geprüft werden, die genauen Produktionszeiten mit den Lehrer/innen abgesprochen und die Einverständniserklärungen der Eltern eingesehen werden. In dem hier dargestellten Projekt arbeiten bis zu 4 Gruppen à 15-20 Teilnehmer/innen parallel. Im Folgenden wird die Durchführung in einer Gruppe beschrieben.
An Tag 1 stehen die Entwicklung des Drehbuches und die Planung des Drehs mit den Kindern im Mittelpunkt. Bei FILM DIR EINEN gehen die Schulklassen/Gruppen an diesem Tag in Vorführungen des internationalen Kinderkurzfilmfestivals. Hier werden internationale Kurzfilme für Kinder gezeigt, moderiert und besprochen, wahlweise kann am Anfang auch die Vorführung von ausgesuchten Kurzfilmen für Kinder stehen, am besten ist dies in Kooperation mit einem örtlichen Kino oder anderen Veranstalter von Kinder/Jugend-Kinoveranstaltungen zu erreichen. Die Vorführung der Filme ist wichtig um den Kindern Anregungen über ihre „normalen“ Sehgewohnheiten hinaus zu verschaffen und Anregungen für Dramaturgie und Geschichten zu liefern.
Der Ablauf: Schülerinnen und Schüler, Lehrerin und Lehrer sowie die betreuenden Medienpädagoginnen und Medienpädagogen besuchen am Vormittag gemeinsam die Vorstellung einer Kurzfilmvorführung. Anschließend, am besten gleich vor Ort, werden nach einer Pause die Filme besprochen. Was ist den Kindern aufgefallen, was hat ihnen besonders gut gefallen, wo fallen ihnen eigene Geschichten ein, was glauben die Kinder warum wurden die Filme gemacht, was sind Merkmale eines Kurzfilms? Aus dieser intensiven Reflexion der Filme werden nun gemeinsam Themen herausgearbeitet und im besten Fall gemeinsam, sonst in Gruppen deren Ergebnisse anschließend abgestimmt werden, Geschichten erarbeitet, die als Drehbuch umsetzbar sind. Reicht die Zeit noch aus, werden für die einzelnen Szenen Bilder (Storyboard) gemalt. Dazu können sich die Kinder bereits Dialoge ausdenken.
Am Schluss des Tages steht die Aufgabenverteilung. Bei großen Gruppen bietet es sich an sehr kleinteilig zu arbeiten: Regie, Regieassistenz (übernimmt auch die Aufgaben eines Aufnahmeleiters) – diese beiden Kinder sollten bis zum nächsten Tag das Drehbuch/Storyboard fertig gestellt haben, wenn dies nicht möglich ist, muss am Drehtag von Szene zu Szene gearbeitet werden – Kamera und Kameraassistenz, Ton und Tonassistenz, Maske, ggf. Script (macht sich Notizen welche Szene gelungen ist, welche nicht), Klappe, Licht (wenn benötigt) und natürlich die Schauspielerinnen und Schauspieler. Für letztere muss am ersten Tag festgelegt werden welche Requisiten bzw. Kleindung sie am nächsten Tag mitbringen müssen. Alle anderen Kinder sollten sich bis zum nächsten Tag Gedanken zu ihrer Aufgabe machen und ggf. und wenn möglich zu Hause nach den Aufgaben im Internet recherchieren.
An Tag 2 ist der Dreh. Idealerweise sollten die Kinder an diesem Tag ausreichend Zeit haben, z.B. von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Treffpunkt ist in der Schule. Hier wird die Gruppe geteilt. Eine Gruppe, in der die Schauspieler/innen und die Regie sind, befasst sich ca. 45 min lang mit dem Ablauf, Proben von schwierigen Szenen und Dialogen ohne Kamera. Die zweite Hälfte der Schülerinnen und Schüler beschäftigt sich mit der Technik. Vor allem sollte es hier zunächst um die Handhabung der Kamera gehen. Themen wie: nicht auf die Linse zu fassen, die Kamera immer sicher in der Hand zu haben, genügend Vor- und Nachlauf zu lassen, die Knöpfe und Anschüsse erklären. Danach geht es um die Geräte um die Kamera herum. Das Stativ – nie Schwenken wenn die Schrauben angezogen sind, das Mikro – nicht reinbrüllen, immer zum Geschehen ausrichten, der Kopfhörer – genau hinhören ob nichts Knistert oder stört, das Licht – nicht in die Lampen gucken, üben wie man mit dem Reflektor umgeht, wie pudert man richtig. Gemeinsam sollte allen Kindern im Anschluss noch einmal erklärt werden welche Kameraeinstellungen es gibt und worauf es beim Dreh ankommt. In welcher Abfolge dreht man: Üben und Probieren, Kommandos für Kamera, Ton, Klappe – warten – „und Action“ – „Danke“ (wenn die Szene wirklich zu Ende gespielt ist). Letztlich sollte in diesem ersten Teil des Tages den Kindern die Verantwortung für ihr Handeln und ihre jeweiligen Aufgaben übertragen werden. Das Team und das Ineinandergreifen der Aufgaben steht ab sofort im Mittelpunkt.
Hinein ins Vergnügen des Drehs. Der wohl aufregendste Part der Produktion: die Aufnahme. Es erfordert viel Konzentration und Geduld. Improvisation und Geschwindigkeit lösen sich ab. Für jüngere Kinder ist es am einfachsten chronologisch zu drehen, ansonsten sollten pro Drehort alle Bilder gedreht werden. Dabei muss unbedingt auf Kleidung und Anschlüsse (also wo in einer Szene welche Gegenstände standen, wer wo raus gegangen ist und welche Person im Bild wo stand) geachtet werden (Aufgabe vom Script!). Gut ist es sich einige einfache Szenen für den Anfang vorzunehmen und danach die schwierigste Szene (viel Dialog oder viele Schauspieler) zu drehen. Tiefpunkte und Unkonzentriertheit sollten mit Pausen und Bewegungsspielen ausgeglichen werden. Während des Drehs sollten die Ansagen von den Kindern gemacht werden. Die Regie hat das Sagen, ggf. unterstützt durch deren Assistenz oder den Kameramenschen. So bleibt Zeit für die Medienpädagoginnen und Medienpädagogen den Kameraleuten zu vermitteln worauf es bei der Bildgestaltung ankommt (nicht Schwenken und Zoomen wenn nicht unbedingt notwendig, an das Motiv rangehen, Kamera auf Augenhöhe einstellen, nicht zu viel Himmel über den Köpfen u.a.), bei den Tonleuten reinzuhören, die Regie bei der Arbeit mit den Schauspielern zu unterstützen. Wenn am Ende des Tages alle Szenen im Kasten sind, sind nicht nur die Dreharbeiten erledigt!
An Tag 3 stehen der Schnitt, die Nachvertonung, der Titel und die Vorbereitung auf die Premiere an. Begonnen wird mit einer Runde, in der der vorherige Tag noch einmal kurz reflektiert wird, ggf. gibt es noch notwendige Nachdrehs, oder Töne, die gesammelt werden müssen. Danach wird mit allen zusammen (darum ist hier der Einsatz eines Beamers oder Smartboards sehr sinnvoll) das vorhandene Material digitalisiert, bzw. überspielt und gesichtet. Erfahrungsgemäß sind es unter 60 min Rohmaterial, welches gemeinsam geguckt werden kann. Für den Schnitt kann es sinnvoll sein die Gruppe zu teilen. Die eine Hälfte benennt im Schnittprogramm die Clips und beginnt mit dem Rohschnitt, die andere Hälfte denkt sich den Titel aus, malt diesen ggf. oder nimmt ihn auf und überlegt sich ein Filmplakat und vielleicht eine Kurzbeschreibung des Films.
Beim Schnitt können zwei Kinder das Programm bedienen und die anderen zugucken, Tipps geben und auf die richtige Auswahl der Szenen achten. Klappe und Script sind dabei wichtige Hilfsmittel. Nach Fertigstellung des Rohschnittes sollten sich alle Kinder diesen ansehen und überlegen was noch fehlt. Musik – sollte lizenzfreie im Netz gesucht werden oder besser, selbst produziert werden – Titel müssen geschrieben, Töne produziert werden. Nach Fertigstellung des Feinschnitts, nach ca. 5 Stunden Post-Produktion kann die interne Premiere stattfinden. Danach sollte eine Reflektionsrunde stattfinden in der der Verlauf der Produktion besprochen, die eigene Rolle analysiert und das Gesamtprojekt diskutiert wird. Abschließend sollte die Premiere besprochen werden.
Die Premiere findet am besten in dem Kino statt in dem sich die Kinder auch am ersten Tag die Kurzfilme angesehen haben. Wenn nicht am Nachmittag des dritten Tages, so doch in unmittelbarer Nähe. Im Projekt FILM DIR EINEN ist dies am Tag der Preisverleihung des Festivals. Hierdurch bekommen sie eine räumliche und damit auch gedankliche Rückführung hin, die für das Projekt sehr wichtig ist. Die Premiere sollte gut vorbereitet sein, Verwandte und Bekannte sollten rechtzeitig eingeladen worden sein, die DVD mit den Filmen mit der Technik des Veranstaltungsortes geprüft und der Ablauf besprochen sein. Die Moderation sollte zu Beginn erklären wie das Projekt ablief, in welchem Zusammenhang eine solche Arbeit steht. Jeder Film sollte ausreichend Platz bekommen. Eine Ankündigung vor dem Film und danach ein Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern, die den Film gemacht haben. Gut ist es immer auch einen Bezug zum alltäglichen Medienhandeln herzustellen. Nicht belehrend, aber ansprechen sollte man dies schon. Manchmal reicht schon die Frage danach was die Schüler und Schülerinnen selbst meinen in den drei Tagen gelernt zu haben.
Zur Nachbereitung gehört die Reflexion des Projektes unter den Teamerinnen und Teamern, die Rückgabe und Kontrolle der Technik, das Brennen von einer DVD pro Gruppe (eine Vervielfältigung sollte man der Schule überlassen), die Berichterstattung auf der eigenen Webseite und das online stellen des Videos auf einer Videoplattform. Besonders lästig: Die Abrechnung, die steht am Schluss, meist wenn bereits das nächste Projekt ansteht.
Zielgruppe
- Kinder
- Jugendliche
Medien
- Video
- Web
Ziele
- Reflexion (des eigenen Verhaltens, bestimmter Themen, der Medien selbst)
- Exploration (der Lebenswelt, bestimmter Themen, Meinungsfindung)
- Analyse und Kritik der Medien selbst
Varianten, Erweiterungen, Modulationen
Die Variation und Modulation des Projektes kann in alle Richtung überlegt werden. Wichtig ist die Abfolge: Gucken, Denken, Produzieren, Präsentieren. Variabel ist natürlich die Altersgruppe, mit der produziert wird, aber auch der Zeitraum in dem produziert wird, entspannter ist sicherlich 2 Tage Zeit für den Dreh zu haben und auch die Vorbereitung, ggf. mit einigen Übungen zur Bildgestaltung und zum Schauspiel zu verlängern. Thematisch sind den Filmen keine Grenze gesetzt und oft, so die Erfahrung, sind klare Vorgaben für die Produktion sehr hilfreich.
Es muss natürlich nicht zwangsläufig ein Festival als Rahmen da sein. Probiert wurde das Projekt auch schon mit KITA-Kindern, auch das ist möglich. Aufbauend auf den eigenen Seherfahrungen ist es mit Jugendlichen aber einfacher.
Tipps & Tricks
FILM DIR EINEN bringt die Kompetenzen und Möglichkeiten verschiedener Bildungsträger zusammen. So wird es möglich einen Teil der notwendigen filmpraktischen Grundbildung in die Schule zu tragen. Dabei ist die Mischung aus Analyse und eigenem Handeln und damit auch dem reflektierten Umgang mit dem Medium möglich. Nach einer intensiven Projektphase wie sie bei FIM DIR EINEN stattfindet sind die Prozesse bei den teilnehmenden Kindern spür- und erlebbar.
Eine weitere positive Erfahrung ist, dass in dem Projekt wichtige pädagogische Grundsätze erfüllt werden. Die Kinder werden in ihrem Wissen und Wünschen ernst genommen, bekommen einen Rahmen in dem sie sich kreativ entfalten können. Am Ende steht, so ist es immer wieder zu hoffen, der Erwerb und Ausbildung von Medienkompetenz.
Schwierigkeiten
Ein Kurzspielfilm in 3 Tagen erfordert ein sehr strukturiertes Vorgehen, es bleibt nicht viel Platz für die individuelle Beschäftigung mit einzelnen Kindern oder Eingehen auf vielleicht kreative, innovative Gedanken, die aber in der kurzen Zeit nicht umsetzbar sind. Das Korsett ist eng, das hat viele Vor- aber eben auch Nachteile. Durch die Konzentration auf die wenigen Tage in der Schule müssen mehr Möglichkeiten zur Nachhaltigkeit aufgebaut werden. Mit den entsprechenden Lehrerinnen und Lehrern sollte eine längerfristige Zusammenarbeit geplant werden, damit diese einen Ansatz finden die praktische Filmarbeit in den Unterricht zu integrieren.
Auch geeignete Partner in den Schulen zu finden hängt stark von dem persönlichen Engagement der Lehrerinnen und Lehrer ab. Zu empfehlen ist, sollte der Vorlauf lang genug sein, das Projekt auszuschreiben und sich die Lehrerinnen und Lehrer bewerben zu lassen. Dies schafft eine größere Verbindlichkeit.
Und schlussendlich müssen die finanzielle Mittel vorhanden sein, das Projekt ist betreuungsintensiv und wie viele Projekte der praktischen Medienarbeit damit auch kostenintensiv. Es lohnt sich zwar, aber wem sagt man das.
Feedback
Die wichtigste Rückmeldung eines solchen Projektes erfährt auch FILM DIR EINEN: euphorisierte Kinder (3 Tage positiver Stress), erstaunte Eltern (das kann mein Kind?), erfreute Lehrerinnen und Lehrer (die Klasse mal in einer anderen Art kennen gelernt), begeisterte Schulleitungen (die Schule hat eine tolle Außendarstellung bekommen) und total geschaffte Medienpädagoginnen und Medienpädagogen (viel Arbeit für wenig Geld, dafür aber positive Rückmeldung).
Weiterentwicklungen sollte es unbedingt in der Verstetigung solcher und ähnlicher Projekte geben. Grundlagen praktischer Filmarbeit gehören in die Schule und dürfen nicht nur von engagierten Projekten abhängig sein. FILM DIR EINEN ist ein exemplarisches, aber nicht das einzige Beispiel wie es gehen kann. Grade über die Verbindung von reflexiver und praktischer Filmarbeit haben Lehrerinnen und Lehrer eine gute Möglichkeit einzusteigen.
Als Bestandteil von Festival- und Kinoarbeit ist das Projekt ebenfalls sehr geeignet.
Checkliste
- 3 Tage Zeit, bis zu 4 Schulklassen oder Gruppen á max. 20, besser 15 Kindern oder Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren, Anregung durch Kurzfilme für Kinder/Jugendliche
- Zeit für ein Vorgespräch der betreuenden Medienpädagogen/innen mit den begleitenden Lehrerinnen und Lehrern vor Ort in der Schule zum genauen Ablauf des Workshops.
- Einverständniserklärung der Eltern, dass die Kinder an dem Projekt teilnehmen dürfen, der Film zur Aufführung kommen darf und Fotos aus dem Projekt zu Dokumentationszwecken verwendet werden dürfen.
- Ideal ist eine Kurzfilmfestival/-präsentation, Kinoprogramm außerhalb der Schule
- Einen Klassenraum am besten mit einem Nebenraum der in den drei Tagen der Produktion nicht anders genutzt wird. Einen Sicherheitsraum (Keller, Labor zum einschließen der Geräte über Nacht)
- Die Durchführenden brauchen Kompetenzen im Bereich der Videoproduktion, große Flexibilität und Kreativität bei Themenfindung und Drehbucherstellung, pädagogisches Einfühlungsvermögen und starke Nerven. Zugang und Interesse an Schülerinnen und Schülern, sowie Lehrerinnen und Lehrer.
- Pro Produktionsgruppe braucht es 2 Medienpädagoginnen/ Medienpädagogen
Pro Produktionsgruppe braucht es idealerweise:
- Videokamera mit hoher Auflösung. Ideal HD, möglich DV mit externen Mikroanschluss und Kopfhörerausgang
- Stativ mit ruckelfreiem Schwenkkopf, stabil
- Idealerweise einen Video-Vorschaumonitor zum Anschluss an die Kamera
- Externes Richtmikro mit Windkorb, Tonangel, Kopfhörer
- Ggf. Lichtreflektor oder Styropor-Platte für Außenaufnahmen
- Filmklappe
- Ggf. Lichtkoffer mit 3 x 600 Watt Lampen, nur bei Innenaufnahmen
- Schnittlaptop mit Software und Konfiguration die kompatibel zu den Aufnahmen der Kamera sind, Maus, externe Lautsprecher
- Idealerweise Beamer oder großer Monitor
- Papier, Stifte und/oder PC zum Schreiben
About
Andreas Hedrich
jaf – Verein für medienpädagogische Praxis Hamburg e.V.
info@jaf-hamburg.de
www.jaf-hamburg.de
Der jaf – Verein für medienpädagogische Praxis Hamburg e.V. ist einer der wichtigen Träger der aktiven Medienarbeit in Hamburg. Der medienpädagogische Ansatz umfasst sowohl die Arbeit mit audiovisuellen Medien, als auch die Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten des Computers. Der Verein trägt sich durch ehrenamtliche Mitarbeit der Mitglieder und wird nur durch konkrete Projektmittel gefördert.
Andreas Hedrich, Jahrgang 1967, Initiiert Projekte rund um digitale und audiovisuelle Medien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Referent für Medienpädagogik und Neue Medien im Schulunterricht, der Jugendarbeit und Kultur- und Lehrerbildung, Projektleiter beim jaf e.V u.a. für das Handyfilmprojekt MobileMovie., Geschäftsführender Gesellschafter der Medienagentur Frische Medien GbR, Mitglied im Organisationsteam des Hamburger Nachwuchsfilmfestivals abgedreht, Initiator der bundesweiten Modellprojekte CITYZOOMS, film>>up, Schülerfilmstadt. Mitgründer der Initiative Creative Gaming. Lehrbeauftragter u.a. an der HAW – Hochschule für angewandte Wissenschaft Hamburg, Fakultät Design, Medien und Information, Department Information. Vorstand im Mediennetz Hamburg e.V.