Das Schweizer Taschenmesser für Online-Video

Video im Browser - aber richtigyoutube ist gut, selber hosten besser: Ich schätze mittlerweile die (Vernetzungs)Vorteile der Videocommunity, gerade für medienpädagogische Projekte finde ich es aber angesagt, die eigenen Filme auf dem eigenen Server zu haben. Dafür gibt es nun eine grandiose Lösung.

Das Webvideo (technisch) so zu lösen, dass alle Beteiligten (MedienpädagogIn, KooperationspartnerIn und vor allem der/die WebsitebesucherIn) zufrieden sind, grenzt an Hexerei und hat mich in den letzten Wochen an den Rand meiner Geduld gebracht:

  • Auf BenutzerInnenseite sind die verschiedensten Browser am Start,
  • dafür gelten verschiedenste Sicherheitseinstellungen,
  • Flash, Quicktime und Co. sind nicht sicher installiert.
  • Zusätzlich ist es optimal, wenn der/die KooperationspartnerIn das Video mit einem einfachen Codeschnipsel in die eigene Website einbauen kann.

Nun habe ich „Video für Everybody“ entdeckt und meine Verzweiflung ist Begeisterung gewichen: Alle Anforderungen sind erfüllt, mein Video wird bei all meinen Tests in allen Browsern auf verschiedensten Rechnern angezeigt und mit einem einfachen Codeschnipsel hat auch schon eine Kooperationspartnerin ihre Website mit dem Video versehen.

Video for Everybody lässt sich leicht in die eigene Website einbauen, Voraussetzung ist lediglich ein Flash-Player wie „JW Player“ o.ä. Die MacherInnen der Online-Video-Lösung bieten auf der Website auch ein Tutorial für die richtige Codierung der eigenen Videos.

[Danke an Gerrit van Aaken]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 01.07.2009
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