Traum und Wirklichkeit vom Erfolg bei youtube

Bei allen Bedenken ist es auch in der Medienpädagogik immer schwerer, an youtube und Konsorten vorbeizukommen. Nicht nur, dass bei Jugendlichen die Faszination ungebrochen ist, auch das neue iMovie will am liebsten nur noch im Mäusekinoformat exportieren und bietet an, das gleich bei youtube zu tun. Aber zumindest für die Jugendlichen gibt es jetzt ein Argument mehr: Über das e-Laerning Blog bin ich auf eine Studie des ViralManager zu youtube aufmerksam geworden, die so manchen Traum vom schnellen Ruhm zum platzen bringen kann oder zumindest den/die TräumerIn auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Die Ergebnisse: Im ersten Monat auf youtube haben 70% der Videos mindestens 20 Views, 50% mindestens 100 Views und nur 1% hat 500.000 Views. Es hat niemand behauptet, dass das Internet alles leichter macht…

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 27.02.2008
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