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Graffiti digital und legal: Trainbombing 2.0

Graffiti in der MedienpädagogikDon’t try this at home: „Graffiti Unlimited“ ist ein grandioses Angebot für Streetart-KünstlerInnen und solche, die es werden möchten, denn hier kann spielerisch ausprobiert werden, was sonst illegal ist: Auf der Website lassen sich Züge und LKWs digital mit Graffiti-Kunstwerken versehen. Das Beste daran ist, dass der ausgewählte „Bildträger“ anschließend mit dem eigenen Werk durch ein Video fährt.

Mir hat das schon mit meinem Gekrikel einen riesen Spaß gemacht, für jugendliche Graffiti-Interessierte kann die Website eine Inspiration sein und ein Ort des gefahrlosen Ausprobierens: Die online produzierten Werke können nämlich community-like betrachtet und bewertet werden. In diesem Sinne ein schönes Zwischendurch-Angebot für Jugendarbeit und Medienpädagogik. Frohes Sprühen!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 23.04.2013
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