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Medienpädagogik unplugged #1 – Programmieren ohne Strom

Programmieren will gelernt sein. Für die medienpädagogische Arbeit optimal ist, dass das spielerisch, experimentell, kreativ geht und man dazu noch nicht mal unbedingt Strom braucht.

Bei der Programmierung geht es im Kern um die Entwicklung von Algorithmen, also Abfolge-Regeln. Simple Beispiele sind Rezepte oder Weg-Beschreibungen. Damit diese funktionieren, müssen sie aus klar nachvollziehbaren, allgemeinverbindlichen Definitionen und Anweisungen verfasst werden. Genau das lässt sich mit einfachem Material prima üben. Für das Kindermedienfest am Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. ist dazu die Station „Programmieren ohne Strom“ entstanden, die seither bei Medientagen immer wieder zum Einsatz kommt.

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Matthias Baran Kurzbio
Jahrgang 1970, studierter Spiel- und Lehrmittel-Designer, gelernter Kommunikationselektroniker, seit vielen Jahren in der Medienbildung tätig, Lehrer am Studienkolleg der Uni Halle, Dozent an der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, praktizierender Nutzer und Erfahrungs-Teiler von Workflows mit Freier Software.
Verfasst am 08.01.2019
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