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Filmschnipseln mit MPEG Streamclip

MPEG Streamclip

Mal eben schnell einen Filmausschnitt machen, für die Website als medienpädagogischen Teaser! Leichter gesagt als getan.

Möglichkeit 1, aufwändig, langwierig und rechenintensiv: Den kompletten Film in eine Schnittsoftware importieren (schon das kann u.U. eine Weile dauern), vorne und hinten Teile wegschneiden bis der Ausschnitt übrig bleibt. Dann exportieren. Je nach Schnittsoftware und Plattform unterscheiden sich hier die Formatmöglichkeiten.

Möglichkeit 2, einfach, schnell und nur mäßig rechenintensiv: Ein spezielles Tool nutzten. Wir haben schon einige Software in unserer „Freie Programme„-Liste, aber MPEG Streamclip schlägt sie meiner Meinung nach alle. Mit diesem Tool können Filme fast jeden Formats geöffnet, beschnitten (hierzu werden ein In- und ein Outpunkt im Vorschaufenster festgelegt) und schließlich ebenfalls in fast jedes Format exportiert werden.

Die große Zeitersparnis hört man vielleicht nicht gleich raus, wer aber einen Testdurchlauf hinter sich hat wird überzeugt sein. Die Software arbeitet sehr souverän, die gewählten Exporteinstellungen (sehr hilfreich wenn die Frage lautet: 4:3 oder 16:9, oder gar 16:10, oder doch lieber Letterbox) lassen sich in einer Vorschau vor dem Export kontrollieren, sie ist sowohl für Mac als auch für Windows zu haben – kostenlos! Viel Spaß beim streamclippen.

Danke an Markus für den Tipp!

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 17.11.2010
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Kostenloses Konvertieren von Videos

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Container©chhmz/aboutpixel.de

Beim Herumexperimentieren mit Handyvideos kamen wir recht schnell an den Punkt, an dem es um die Formatfrage ging. Das Handy nahm in MPEG4 auf, da wir mit Windows unterwegs waren und MovieMaker damit aber so seine liebe Mühe hat ging es ans Konvertieren. Zum Glück gab es Apple in Auszügen auf dem Windows, so dass mit Quicktime Pro schnell das entsprechende Format gefunden war.

MedienpädagogInnen die nun aber kein Geld in Konvertierungssoftware sondern z.B. lieber in eine einfache Schnittsoftware, was sich unter Windows hinsichtlich eines entspannten Projektablaufs definitiv empfiehlt, investieren möchten, denen sei an dieser Stelle die „Freie Programme„-Seite empfohlen. Ich habe einige kostenlose und open-source Helferlein gefunden und ausprobiert und die Seite ergänzt. Sicherlich haben einige so ihre Macken und sind ein wenig einarbeitungsintensiver als Quicktime Pro, aber ein Containerwechsel ist allemal drin. [vielen Dank an Kati für den Input]

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 13.05.2009
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