MedienbildungsHUB: Aktuelles und Hintergründe zur Medienbildung
Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz, Datenschutz beim Umgang mit Social Media, das Internet der Dinge zuhause, die Medienerziehung der Heranwachsenden, die Digitalisierung an den Schulen – der digitale Wandel berührt uns in fast allen Lebenslagen. Der öffentliche Diskurs zu diesen Themen findet extensiv über viele Kanäle statt und es gibt es eine große Vielfalt spezialisierter Web-Angebote. Da gilt es für Laien und Fachleute den Überblick zu behalten. Hierbei hilft der MedienbildungsHUB, die tagesaktuelle Plattform zu Medienbildungsthemen.
Unter www.medienbildungshub.de weist der MedienbildungsHUB auf aktuelle medienbildungsrelevante Artikel hin und liefert Hintergrundinformationen zu Medienbildungs-Themen, die einerseits in der medialen Diskussion stehen, andererseits die Aktivitäten des Grimme-Instituts aufgreifen. Die Website richtet sich an Multiplikator*innen der Medienbildung, an Verbände, Träger und Institutionen in diesem Bereich – und natürlich an alle, die sich für Bildung und Medien interessieren.
Das Angebot im Überblick
Der sogenannte „Monitor“ ist das Kernstück des MedienbildungsHUBs. Hier werden Themen und Trends aufgespürt und neue Entwicklungen beschrieben, indem tagesaktuell eine redaktionell betreute Auswahl der öffentlichen Diskussion zur Medienbildung strukturiert und zugänglich gemacht wird.
Daneben gibt es im Bereich „Thema“ ausführliche Artikel zu Fragen, die von längerfristiger Relevanz sind und aktuell in der medialen Diskussion stehen. Hier finden sich
- Beiträge, die anhand neuerer Presseartikel einen Überblick zu einem speziellen Inhalt bieten (zum Beispiel „Künstliche Intelligenz“ oder „Challenges bei TikTok“),
- eine regelmäßig erscheinende Zeitschriften-Umschau, die medienbildungsrelevante Artikel aus aktuellen Fachzeitschriften vorstellt, und auch
- ausführliche Beiträge zu (medien-)bildungsrelevanten Aspekten der Arbeit des Grimme-Instituts.
Zuletzt unter „Thema“ erschienen ist der Artikel „Zwischen echt und gefaket – Kriegsbilder in unserer Wahrnehmung“, der sich eingehend mit der Informations- und Nachrichtenkompetenz rund um Fotos und Videos auseinandersetzt – wichtig vor allem mit Blick auf die Bilderflut, die uns derzeit aus der Kriegsregion Ukraine erreicht. Wie nehmen wir Bilder wahr? Was hat sich durch Digitalisierung, durch die Nutzung von Sozialen Netzwerken und Messengerdiensten geändert? Wie können wir Fakes und Manipulationen erkennen? Welche Auswirkungen haben solche Bilder auf uns und auf Kinder und Jugendliche?
Grimme-Preis, Grimme Online Award, Deutscher Radiopreis – im Bereich „Aus den Preisen“ spürt die Website medienbildungsrelevanten Aspekten der im Grimme-Institut verorteten Medienpreise nach. Beachtung finden hierbei auch eingereichte Beiträge, die weder Nominierung noch Preis erhalten haben, aber dennoch aus Medienbildungssicht interessant sind. Unter „Grimme forscht“ verlinkt der MedienbildungsHUB auf eine Auswahl der Aktivitäten aus den Forschungsprojekten des Grimme-Instituts und des Grimme-Forschungskollegs an der Universität zu Köln und präsentiert einzelne Ergebnisse.
Das Angebot medienbildungshub.de wird bereitgestellt und betreut durch die Grimme Medienbildung.
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Disclaimer: Der Autor des Artikels, Michael Schnell, arbeitte im Grimme-Institut, Bereich Medienbildung.
Grimme-Institut / Bereich Medienbildung: Die Grimme Medienbildung bündelt die Aktivitäten des Grimme-Instituts, die der qualifizierten Mediennutzung in Weiterbildung und Kultur dienen und einen Beitrag zur Förderung von Medienkompetenz leisten. Als praxisorientierter Partner bietet das Grimme-Institut Schnittstellen zu diversen Zielgruppen und zur Medienpraxis an und kann dabei auf vielfältige und langjährige Erfahrungen in der medienpädagogischen Reflexion, Bewertung und Aufarbeitung sowie den Praxistransfer verweisen.