Arbeiten mit Mac OS – aber sicher!

Haben Sie schon einmal recherchiert, ob ein Apple Computer ein Antivirenprogramm benötigt? Viele Menschen sagen, dass Mac OS auf Grund seiner Systemstruktur niemals Opfer von Viren sein kann. Andere behaupten, dass es am mangelnden Marktanteil des Apple Betriebssystems liegt, dass noch keine Viren programmiert wurden. Was stimmt denn nun? Wenn es um Windows geht, stellt sich erst gar nicht die Frage, es gibt schliesslich eine Vielzahl kostenloser Antivirenprogramme. Fest steht, das in- und ausserhalb unserer medienpädagogischen Projekte die Computer abgesichert werden müssen, um eben einen Datenverlust oder Schlimmeres zu vermeiden.

Selbst wenn es derzeit für Mac OS 6-9 knapp 30 Viren, Würmer und Trojaner und für Mac OS-X lediglich 10 Trojaner gibt (Quelle), ist es schliesslich nicht ausgeschlossen, einen der zahlreichen Windows Schädlinge per E-Mail, Speichermedium oder Netzwerk weiterzugeben. Aus diesem Grunde möchte ich gerne an dieser Stelle drei Anti-Virenprogramme für das Apple Betriebssystem vorstellen. Alle drei Tools sind kostenlos und ressourcenschonend.


1) Eset NOD 32 Beta (Viren, Trojaner, Spyware)


2) ClamXav (Virenschutz)


3) iAntivirus (Viren, Trojaner, Spyware)


Letzteres Programm ist allerdings ungeeignet, wenn es darum geht, Windows Malware zu finden, da es lediglich Mac-Schädlinge erkennt.

Wie ist Ihre Meinung zum Thema Virenschutz und Apple? Welches sind Ihre Erfahrungen? Gerne können Sie die Kommentarfunktion nutzen, um diesen Artikel mit Ihren Erfahrungen oder Meinungen zu bereichern.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 31.08.2010
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