Für die eigene Vortragskompetenz
Reflektiert, effektiv und interessant zu präsentieren gehört zu den Kernkompetenzen eines/einer (Medien)PädagogIn, der/die auch immer wieder Vorträge bestreitet. Daher gehört das Thema zu meinen Faibles und ich habe in den vergangenen Monaten wieder einige Links gesammelt, die helfen, an der eigenen Kompetenz zu feilen.
Mein persönlicher Trend geht weg von PowerPoint, Keynote & Co. und hin zu „aktiven“ Präsentationsmedien, also solche, wo auf der „Bühne“ was passiert – und da handele ich vom Prinzip her sogar den guten alten Overhead-Projektor wieder hoch. Beat Döbeli Honegger zeigt bei einem Vortrag eine sehr zeitgemäße Variante: Er arbeitet mit Grafiken, die er auf einem iPhone vergrößert, verkleinert, verschiebt. Wunderbar: sehr einfach, effektiv und sicher auch auf einem iPad anwendbar.
Wer Argumente braucht, die gegen PowerPoint und andere Präsentationsprogramme sprechen, kann einen Blick auf einen BBC-Artikel werfen oder auch bei Martin Haase nachlesen. Jessie Daniels führt einige davon in ihrem Vortrag an und zeigt drei Prinzipien, mit denen sich (diabegleitete) Präsentationen verbessern lassen.
Wenn es dann doch auch mal wieder PowerPoint sein soll, zeigt reticon konkrete Tipps sowie mit pptPlex ein sinnvolles Plugin für das Programm auf. Dort ist auch ein weiterer Artikel zu finden, der sich auch mit prezi beschäftigt, das ähnliche Features bietet wie Beat Döbeli Honeggers Technik und zu recht häufig als Hoffnung für gute Präsentationen gehandelt wird. reticon verweist hier aber ebenfalls zu recht darauf, dass das Kernmoment eines gelungenen Vortrags der/die Vortragende selbst ist. In diesem Sinne: Bleiben wir am Ball.