„Tod durch PowerPoint“

PowerPoint ist nicht unbedingt was für (medien)pädagogische Zusammenhänge, das hab ich vor kurzem dazugelernt und bin seitdem für die Feinheiten elektronischer Präsentationen sensibilisiert. Wenn es aber schon PowerPoint, Keynote oder ähnliches sein muss, dann wenigstens gut vorbereitet.

Über das e-Learning Blog bin ich auf neuen Input für die Verfeinerung meiner eigenen elektronischen Präsentationskompetenzen gestoßen: Alexei Kapterev hat in „Death by PowerPoint“ Tipps für gelungene (Powerpoint-)Präsentationen zusammengestellt, die mich mehr als begeistert haben und die Dinge sehr gut auf den Punkt bringen. Mein Lieblingssatz zu überfüllten Folien: „Die Menschen lesen schneller als Du sprichst. Das bedeutet, Du bist nutzlos.“

Kapterev nennt in seiner (leider) englischen Präsentation folgende Punkte für einen erfolgreichen Vortrag: Bedeutsamkeit (um was gehts, was will ich), Struktur, Einfachheit – und Übung! Insgesamt ist seine Philosphie genau die meine: gut überlegen, alles auf das Publikum und die eigenen Ziele abstimmen, einfach strukturieren, noch einfacher machen – und gekonnt vortragen.

Alles gilt natürlich nicht nur für PowerPoint, sondern auch für andere elektronische Präsentationsformen und sei allen PräsentatorInnen ans Herz gelegt.

Death by PowerPoint

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 03.11.2008
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