Vom Meister lernen

"Img0061" von blakespot auf flickr.com

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PädagogInnen und insbesondere MedienpädagogInnen stehen immer wieder vor der Herausforderung Vorträge zu halten und damit zu präsentieren. Um die eigenen Kompetenzen zu verbessern ist es dabei immer angesagt, von den MeisterInnen zu lernen. Und was mensch auch immer von Steve Jobs halten mag: Zu den MeisterInnen der Präsentation gehört er allemal.

Carmine Gallo stellt in der BusinessWeek sein neues Buch vor, in dem er die „Geheimnisse“ von Jobs‘ Präsentationen zu enthüllen verspricht. Soo „geheim“ sind die Erkenntnisse nicht, aber allemal lesens- und nachahmenswert. Die relevantesten Punkte für pädagogische Zusammenhänge (schließlich geht es hier um Verkaufspräsentationen) sind meiner Meinung nach:

  • Eine kurze Überschrift, die sich in der gesamten Präsentation wiederfindet und die Kernbotschaft prägnant zusammenfasst.
  • Einfache Folien (das ist nicht neu) mit wenigen Worten und symbolträchtigen Bildern.
  • Abwechslung: Kurze Vorträge, die durch greifbare und mitreißende Praxisbeispiele ergänzt werden.
  • Ein Höhepunkt, der die Kernbotschaft präsentiert.
  • Gut vorbereiten und üben, üben, üben.

Mehr Erkenntnisse aus der Keynote-Analyse sind im BusinessWeek-Artikel und der dazugehörigen Diashow nachzulesen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 05.11.2009
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