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Visuals: kreativer Mix in Bildern und Musik

"kreativer Mix in Bildern und Musik in der Medienpädagogik"WORKSHOP
DJs machen Musik die Visualistinnen und Visualisten machen die Bilder! Um die Zusammenhänge zur Kunstform ‚Visualkultur‘ zu verstehen, ist zu Beginn eine kleine Einführung sinnvoll.

Kurze Einführung zu Party und Visualkultur
Bevor wir über VJ-Kultur und Visuals reden können, ist es wichtig zu klären, was eine Party ist. Eine Party ist eine cultural performance wie: Konzerte, Theateraufführungen, Messen, Hochzeiten et cetera. Bei Partys treten verschiedene Künste gleichzeitig auf. Tanz, Musik, Schauspiel, Film, Mode, Licht treffen sich in einem Raum – eine gute Party ist von allen diesen Künsten abhängig. Ein/eine DJ braucht ein Publikum, das tanzen will und die Tänzerinnen und Tänzer wollen tanzbare Musik hören. Raumgestaltung und Licht ist genauso wichtig wie die Platten, die der/die DJ auflegt. Wer will denn auch in einem grellhellen Club tanzen? Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 04.12.2012
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VJing als Methode der Videoarbeit

VJing als Methode in der Medienpädagogik

"Altitude 2005, Kunsthochschule für Medien Köln" von guttertec auf flickr.com (cc by-nc-sa)

Der wirklich produktive Umgang mit Video im (Medienkunde-)Unterricht ist eine der Disziplinen, die im „normalen“ schulischen Ablauf mit schöner Regelmäßigkeit an technische, organisatorische und zeitliche Grenzen stoßen. Für die Aufnahme von Videomaterial steht selten genug ausreichend Kameratechnik zur Vefügung, Videoschnitt erweist sich als äußerst zeitaufwändiger und fehleranfälliger Prozess. Dennoch ist das Erstellen eignere kleiner Videos natürlich eine reizvolle und medienpädagogisch sehr sinnvolle Unternehmung, gelingt dabei doch die kreativ-spielerische Umsetzung von sonst eher analytisch erworbenem Wissen über filmische Gestaltungsmittel.

Aus dieser Gemengelage heraus empfehlen sich diverse „reduzierte“ Ansätze der aktiven Videoarbeit wie z.B. Trickfilme (in Stop-Motion-Technik als Legetrick oder Brickmovie, aber auch Strichmännchenanimationen usw.).

Mit einer Klassenstufe 8 konnte ich kürzlich einen etwas anderen Ansatz ausprobieren, nämlich orientiert am sogenannten VJing. Im eigentlichen Sinne handelt es sich dabei zu live gemischten Videoclips z.B. als visuelle Begleitung der Audioperformance eines DJ. In der Form ist das natürlich unter den oben beschriebenen Rahmenbedingungen nicht beherrschbar – aber der prinzipielle Ansatz ist sehr attraktiv: Ein Musikstück dient als Vorlage und gibt Rhythmus, Tempo etc. der visuellen Umsetzung vor; das verwendete Videomaterial besteht meist aus recht kurzen, häufig eher abstrakten Clips (sog. „Loops“). Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 14.03.2011
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