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Peer Education | Web 2.0 Guides

Peer Education in der MedienpädagogikVorbereitung der Ausstellung
= Schulung der medienpädagogischen Peer Educatorinnen und Educatoren/Medienpeers:

Zunächst werden die Medienpeers geschult. Als Erstes findet wie bei jedem pädagogischen Projekt eine themenbezogene Kennenlernaktion statt. Die Jugendlichen stellen sich mit einem Foto vor, das einen sie beschreibenden, typischen oder Lieblingsgegenstand abbildet. Mithilfe dieser Methode kann zugleich das Thema Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken aufgegriffen werden.

Anschließend berichten die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Handyvideoclips, Hörspielen, Plakaten und Flyern über ihre Erfahrungen mit Cybermobbing und Gefahren in sozialen Netzwerken. Im Sinne einer „Kampagnen-Präsentation“ werden die Expertenberichte diskutiert und möglicherweise weitere Risiken oder Informationen zum Thema Cybermobbing ausgetauscht. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 09.12.2012
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Mobile Gaming

Mobile Gaming in der MedienpädagogikIm Folgenden wird ein erweitertes Konzept eines mobilen Spiels beschrieben, das Anleihen im Geocaching hat, aber wesentlich multimedialer und interaktiver arbeitet und sich dabei für viele Themen und Zielgruppen anpassen lässt.

Vorbereitung:

An erster Stelle stehen Thema und Ziele des Angebots.

Die Vorbereitung auf das ortsbasierte Angebot kann zu einem großen Teil vom dienstlichen PC erfolgen. Die ausgewählten Orte werden recherchiert, festgelegt und das Spielfeld wird definiert. Dies kann per Recherche in Wikipedia geschehen, die Orte selbst können per google maps/earth und, inzwischen sehr komfortabel, auch per google StreetView erforscht werden. Per Wikipedia und weiteren Quellen werden Fakten zu den Orten zusammen getragen, die vermittelt werden sollen. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 07.12.2012
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Computerspiel-Besprechung

"Computerspiel-Besprechung in der Medienpädagogik"Von Kindern und Jugendlichen selbst verfasste Spielbesprechungen sollen Beteiligungsmöglichkeiten aufzeigen und zum Meinungsaustausch anregen. Grundlage sind Kooperationen von spielbar mit Schulen, Jugendeinrichtungen und Jugendvereinen. Die Einrichtungen sorgen für die Infrastruktur (Hardware) und leisten die (medien-)pädagogische Betreuung der Kinder und Jugendlichen. spielbar bietet als interaktive Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung den Veröffentlichungsrahmen für die Projektergebnisse sowie konzeptionelle und redaktionelle Unterstützung.

Kooperationen sind in unterschiedlichem Umfang möglich, grundsätzlich entstehen Spielbesprechung in drei Schritten: Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 05.12.2012
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Computerspiele entwickeln

"Computerspiele entwickeln in der Medienpädagogik"Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln mit der kostenlosen Software Microsoft Kodu selbst ein Computerspiel. Sie setzen sich aktiv und kreativ mit Computerspielen auseinander. Der Wechsel von der Konsumenten zur Produzentenperspektive ermöglicht einen reflektierten Umgang mit dem Medium.

Inhalt der Workshops
Entwicklung einer Spielidee, Spannungsbogen aufbauen (Storytelling), Spielfeldgestaltung (Leveldesign), Umsetzung (Progammierung), gute Benutzbarkeit (Usability), Ausprobieren (Testing) und Qualitätssicherung (QA). Der Workshop richtet sich an Jugendliche im Alter von zwölf bis 16 Jahren und dauert je nach verfügbarer Zeit einen bis fünf Tage. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 04.12.2012
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Machinima

"Machinima in der Medienpädagogik"Vorbereitung
Die Vorbereitung zu einem Spiel-Film-Festival konzentriert sich zunächst auf die zu erreichende Zielgruppe. Hier sind vor allem das Alter, die Homogenität und die potentiellen Vorerfahrungen der Teilnehmenden im Hinblick auf den Umgang mit Programmen und Games zu hinterfragen. Ist dies geklärt, können die zum Einsatz kommenden Tools vorbereitet werden. Die meiste Vorbereitungszeit wird dementsprechend in die Auseinandersetzung mit den Games und deren Möglichkeiten im Workshop gesteckt. Hierbei sind neben Lizenzfragen und Altersfreigaben vor allem Grundkriterien zur Machinima-Erstellung zu hinterfragen. Dabei wird schnell deutlich, dass es mindestens drei Möglichkeiten gibt, Machinimas zu erstellen. Den ganzen Beitrag lesen

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Verfasst am 03.12.2012
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Jugendtagungen zu Computerspielen

"Jugendtagungen zu Computerspielen"Schulklassen und einzelne Jugendgruppen sind bei diesem Konzept zu Jugendtagungen eingeladen, um über die Spiele und das Spielen, ihre Motive und mögliche Spannungsfelder zu diskutieren. Sie erhalten dort auch Inputs von erwachsenen Expertinnen und Experten und präsentieren ihre eigenen Medienprodukte zum Thema Computerspiele, etwa Filme, Machinimas, Postkarten, Interviews oder eigene Games.

Das Thema Computerspiele ist in Politik und Gesellschaft viel diskutiert. Vor allem Sucht, Gefahren und Risiken werden hier thematisiert und Jugendliche alleine aufgrund ihrer Spielvorlieben verdächtig. Bei den Tagungen geht es deshalb darum, Jugendliche als Expertinnen und Experten für Computerspiele anzuerkennen und das Thema aus ihrer Sicht zu diskutieren. Für die Bereiche, in denen ihnen Expertenwissen fehlt, werden Erwachsene aus den Bereichen Gamedesign, Psychologie, Philosophie, Journalismus, Recht, Politik eingeladen, um Inputs zu geben. Neben den Jugendtagungen zählen auch vorbereitende Workshops, Fortbildungen und Elternabende zu den Aktivitäten. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 02.12.2012
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Foto-Storys mit Computerspielhelden

"Foto-Storys mit Computerspielhelden in der Medienpädagogik"Der Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen ist in viele schulische Curricula aufgenommen und beispielsweise fester Bestandteil im Fach „Informationstechnische Grundbildung“ (ITG). Neben der Erstellung und dem Formatieren eigener Texte gehört auch das Einfügen und Bearbeiten von Bildern dazu. Papiercollagen im Kunstunterricht, das Kennenlernen und Anwenden künstlerischer Ausdrucksformen sind ebenso in den Lehrplänen der Klassen fünf bis zehn zu finden, wie die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Textformen und lebensweltbezogenen Themen (beispielsweise jugendspezifische Sprache und Texte) oder das (kreative) Geschichtenerzählen.

Im Fall der Foto-Story „Aus dem Alltag eines Computerspielhelden“ haben im letzten Jahr die Lehrer Herr Gnop (Kunst und Englisch) und Frau Sirtet (Deutsch und Informatik) an der Paschitnow-Gesamtschule in Köln-Mülheim interdisziplinär zusammen gearbeitet und jeweils zwei aufeinander folgende Doppelstunden zu einem gemeinsamen Angebot für die Klasse 8a zusammengefügt. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 28.11.2012
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Lego + Minecraft

"Lego + Minecraft in der Medienpädagogik"Das Projekt richtet sich an Kinder von neun bis 14 Jahren, ist aber auch mit älteren Teilnehmenden problemlos umsetzbar. Die Gruppengröße wird vor allem durch die Ressourcen bestimmt, eine Gruppe von etwa sieben Kindern ist auch ohne große Vorkenntnisse von zwei Pädagoginnen und Pädagogen problemlos zu betreuen. Das Projekt wird in zwei Phasen von jeweils ein bis zwei Stunden durchgeführt. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 27.11.2012
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Gun-Shot-Sound – Da ist Musike drin!

Gun-Shot-Sound – Da ist Musike drin!

Screenshot aus „Ballad of Black Mesa“ von Zachariah Scott auf You Tube

Bestimmte Computerspielgenres haben es schwer – eines davon ist sicherlich der gemeine Shooter. Wird er doch gerade wegen seiner Inhalte und Darstellungsweisen nicht selten als Sinnbild und medialer Spiegel einer verrohenden Jugend, wenn nicht gar Gesellschaft wahrgenommen bzw. dargestellt.

Nicht nur deshalb ist der Shooter in pädagogischen Kontexten immer wieder präsent und wird auf unterschiedlichste Art und Weise bearbeitet. Abseits von Jugendschutz-, Moral- und Wirkungsdiskussionen trifft man den Shooter dann auch immer mal wieder in kreativen Gestaltungsprozessen der medienpädagogischen Praxis. Hier sind es vor allem Machinima– und  Artwork-Projekte, die sich mit diesem umstrittenem Genre hervorragend umsetzen lassen.

Ein weiteres Betätigungsfeld könnten die sogenannten „Gun-Shot-Sound“ Projekte sein. Vor allem ambitionierte Spieler produzieren Musikstücke, indem sie im Spiel Sounds aufnehmen, als Samples abspeichern und dann (mehr oder weniger melodisch) neu arrangieren. Hauptbestandteil sind hierbei, wie der Name schon vermuten lässt, das was den Shooter zum Shooter macht – die Schussgeräusche der im Spiel vorhandenen Waffen. Zusammen mit weiteren „in Game“ Sounds gemixt und häufig unter die gleichfalls aufgenommen Videosequenzen geschnitten, werden die Songs dann als Musik-Machinima veröffentlicht. Den ganzen Beitrag lesen

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Verfasst am 05.11.2012
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Tutorialwelt für Minecraft-Projekte

Bei der Verwendung von Computerspielen in medienpädagogischen Projekten spielt das Erlernen der grundsätzlichen Steuerungselemente oft eine zentrale Rolle. Vor allem Nicht-Spieler brauchen Zeit und Anleitung, um in das Spiel und damit das Projekt zu kommen. Falls das Spiel selbst nicht schon ein eigenes (brauchbares) Tutorial enthält, liegt es an den Pädagogen, diese Anleitung zu übernehmen und möglichst gleiche Voraussetzungen zwischen Spielern und Nicht-Spielern zu schaffen.  Bei dem kreativen Bau-Spiel „Minecraft“, dessen pädagogische Möglichkeiten in letzter Zeit immer wieder hervorgehoben wurden, fehlt ein Tutorial trotz der zahlreichen Möglichkeiten des Spiels jedoch völlig. Um eine zeitraubende Erklärung für jeden einzelnen Teilnehmer zu umgehen, wurde für das Projekt „BuildSomething @ Minecraft“ des Instituts für Computerspiel – Spawnpoint eine selbst erstellte Tutorialwelt genutzt. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 14.06.2012
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