Thema Filmtheorie »
Filmemachen lernen Schritt für Schritt
Sich mit Begriffen und Techniken zum Filmemachen zu beschäftigen, hat seit langem eine wichtige Rolle in der Medienpädagogik: Für die einen Medienpädagog_innen ist es ein Rüstzeug, um Filme (und Videos) zu verstehen und damit vielleicht auch zu «durchschauen», für die anderen ist es eine Grundlage, um selbst Filme zu machen.
Was auch immer die Motivation ist, sich damit zu beschäftigen – nun gibt es neue Videotutorials rund um das Filmemachen: Das Medienlabor der Uni Düsseldorf hat eine Serie von Tutorials gemacht, die Begriffe und Konzepte (wie zB. Einstellungsgrößen) erklären oder Tipps zum Videodreh oder zum Schnitt geben. Die Filme sind nicht außerordentlich jugendgerecht, aber kurzweilig – und auch Erwachsene wollen manchmal Filmemachen lernen. 🙂
Mit Filmbegriffen auf Du und Du
3D, 4D, 4K, 5.1, 8K, 1080p, 1080i: Wer sich mit Video und Film beschäftigt, der/die stolpert zwangsläufig über viele Abkürzungen, technische Spezifikationen und Fachbegriffe. In der Medienpädagogik ist das dann oft ein willkommener Lernanlass, denn Kinder und Jugendliche sollen ja nicht nur „ihre“ Filme machen, sondern auch viel über Hintergründe und Standards lernen.
Ein sehr praktischer Ort zum Nachschlagen ist für solche Fälle das Filmlexikon der Uni Kiel. Die Website wartet mit 7000 Fachbegriffen aus den Bereichen Genres, Motive, Figuren, Technik, Handwerk, Kinopraxis, Produktion, Aufführung, Institutionen und Filmtheorie und -wissenschaft auf. Mehr geht kaum.