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OER-Materialien zum Thema Smart Speaker

Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und „smarte“ Geräte halten immer öfter Einzug in den Alltag vieler Familien. Smart Speaker wie Amazons „Echo“ oder Googles „Home“ spielen Musik, empfehlen Kochrezepte, schreiben Einkaufslisten und helfen sogar bei den Hausaufgaben. Ganze Haushalte werden zu „Smart Homes“ und Kinder wachsen zunehmend mit Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Co. in ihren Kinderzimmern auf. Diese Entwicklungen haben wir von Media Smart e. V. zum Anlass genommen, Smart Speaker und digitale Sprachassistenten aus medienpädagogischer Perspektive zu beleuchten.

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Verfasst am 20.10.2020
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App-Tipp: MindMeister – kollaboratives und intuitives Mindmapping

Eignung für die (medien)pädagogische Arbeit

Unter einer Mindmap versteht man eine schematische Darstellung, mit der Einzelaspekte, Assoziationen und Stichwörter zu einem bestimmten Thema graphisch festgehalten werden. Ähnlich wie bei einer Baumstruktur steht das zu erschließende Themengebiet in der Mitte. Von ihm gehen beliebig viele „Verzweigungen“ aus, die nach Teilaspekten oder auch anderen Kriterien geordnet sein können. Mindmaps müssen dabei nicht immer handschriftlich, sondern können mit wenigen Handgriffen auch interaktiv angefertigt werden. Eine der benutzerfreundlichsten und intuitivsten Mindmapping-Apps ist dabei „MindMeister“. Sie unterstützt bei der gemeinschaftlichen Ideensammlung und hilft dabei, auch in größeren Gruppen Themenkomplexe zu veranschaulichen und zu strukturieren, Lösungswege zu finden, die Übersicht zu behalten und unterschiedlichste Gedankengänge und Assoziationen miteinander zu verbinden. Auf diese Weise kann die App angenehme Synergieeffekte, beispielsweise beim Brainstorming in Workshops oder auf Elternabenden erzeugen.

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Verfasst am 26.11.2015
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App-Tipp: Morfo – Portraitfotos kreativ und witzig zu 3D-Modellen modellieren

Name: Morfo
Link: http://www.morfoapp.com/
Preis: 0,00€, Video-Export und zusätzliche Filter kosten jeweils 1,99€
Plattform: iOS, WP 7 (eingeschränkter Funktionsumfang)
Genre: Foto

Eignung für die (medien)pädagogische Arbeit

Mit Morfo lassen sich mit wenigen Handgriffen und nur mit Hilfe eines Gesichtsfotos witzige Geschichten erzählen und Themen aller Art originell und kreativ ausarbeiten. Die App kann auch als „Pausenfüller“ für Zwischendurch eingesetzt werden.

Was kann die App?

Mit Morfo lassen sich aus normalen 2D-Porträts 3D-Köpfe modellieren. Diese kann man dann tanzen oder sprechen lassen und als Videos verschicken.

Für wen ist die App?

Für jeden der sich zwischendurch einen kleinen Spaß erlauben will.

Wie funktioniert die App?

Die App braucht ein Gesichtsfoto, direkt von vorne. Dieses kann entweder der Bildergalerie entnommen werden oder noch geschossen werden. Dann muss man verschieden Schablonen auf das Gesicht ziehen, damit die App weiß, wo Mund, Nase Ohren usw. sind. Im fertigen 3D-Gesicht kann dann noch feinjustiert werden. Anschließend lassen sich verschiedene Effekte und Kostüme auswählen, man kann außerdem Texte nachsprechen und das Gesicht Fratzen ziehen lassen.

Autor: Ich bin Linus Völkner, plane eine Studium in Richtung Medienpädagogik und mache darum momentan ein Praktikum beim JFF. Ich beschäftige mich gerne mit diesem „Internetz“ von dem die jungen Leute immer reden und habe auch großes Interesse an Mobilgeräten, egal ob mit Windows, iOS oder Android.

Der App-Tipp des Monats wird vom JFF  – Institut für Medienpädagogik erstellt und dort ebenfalls veröffentlicht (http://www.jff.de/jff/aktivitaeten/weitere-aktivitaeten/projekt/proj_titel/apptipp-des-monats/). Er liefert Inspiration, Information und Hintergrundwissen aus der pädagogischen Praxis des JFF. In fast all unseren Projekten arbeiten wir mittlerweile auch mit mobilen Endgeräten, nehmen mit Hilfe von Apps Bild- und Tonmaterial auf, schneiden und experimentieren mit den kleinen Programmen. Besondere Fundstücke, die auch für andere medienpädagogisch Tätige interessant sein könnten, stellen die JFF-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen regelmäßig im AppTipp des Monats vor.

Verfasst am 30.07.2015
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App-Tipp: Autodesk SketchBook und Paper 53 – digitales sketchbooking leicht gemacht

Paper 53Sketchbook

Name: Autodesk SketchBook
Link: https://www.sketchbook.com/
Preis: 0,00 €, jedoch werden zusätzliche Funktionen kostenpflichtig angeboten
Plattform: Android, iOS
Genre: Malen und Zeichnen

Name: Paper 53
Link: https://www.fiftythree.com/paper
Preis: 0,00 €
Plattform: iOS
Genre: Malen und Zeichnen

Eignung für die (medien)pädagogische Arbeit

Nicht immer kann man in Projekten Stift und Papier mit sich herumtragen, schon gar nicht, wenn man gerne mit mehr als nur einem Bleistift und einem weißen Zettel arbeiten möchte. Stattdessen bietet es sich an, mit dem jederzeit verfügbaren Smartphone oder Tablet als Ersatz für alle Zeichenutensilien zu arbeiten. Genau für diesen Zweck gibt es Apps wie Autodesk SketchBook und Paper 53. Mit diesen Apps kann man malen und zeichnen und Ideen überall und jederzeit zu „Papier“ bringen. Zudem gibt es die Möglichkeit die Bilder sofort mit der Welt zu teilen. Gelungenes kann natürlich auch noch ausgedruckt werden.

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Verfasst am 25.06.2015
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App-Tipp: Minecraft Pocket Edition – Gemeinsam spielerisch planen und bauen

Eignung für die (medien)pädagogische Arbeit

Das Spiel Minecraft ist sehr offen angelegt und bietet vielfältige Möglichkeiten Projekte alleine oder in Gruppen umzusetzen. Zum Beispiel kann man gemeinsam zu einem bestimmten Thema Gebäude planen und diese im Spiel bauen. Dabei kann es zu interessanten gruppendynamischen Prozessen und Konflikten kommen – eine gute Vorlage um gemeinsame Regeln in Gruppen zu besprechen. Der Einstieg ist einfach und man erzielt schnell Ergebnisse, die man auch gut präsentieren kann. Minecraft ist das meistverkaufte Spiel weltweit und sehr populär. Bei einer medienpädagogischen Nutzung rennt man daher oft offene Türen ein. Die mobile Variante von Minecraft ist nicht ganz so flexibel wie die Variante für PCs. Dafür ist das Spiel günstiger und kann auf vielen aktuellen Smartphones und Tablets gespielt werden. Eine Mögliche Anwendung sind Bauprojekte oder Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei Stadtplanungsprozessen.

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Verfasst am 28.05.2015
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App-Tipp: Plastic Animation Studio – Materialien kreativ und innovativ animieren

Eignung für die (medien)pädagogische Arbeit

Die App Plastic Animation Studio bietet ohne großen Aufwand eine interessante Ergänzung zur herkömmlichen medienpädagogischen Praxis. Das Arbeiten mit Bildern, Fotos oder Videos ist schon zu einem sehr routinierten Teil des (medien)pädagogischen Alltags geworden und wird in verschiedenen Kontexten angewendet. Plastic Animation Studio bietet die Möglichkeit, einen Schritt weiterzugehen und vorhandene Materialien mit einfachen Handgriffen zu verknüpfen und zu animieren. Wie im Fall von Bildern, Fotos und Videos, gibt es auch hier keine Grenzen des Einsatzes und die App kann somit zur kreativen Ausarbeitung jedes beliebigen Themas beitragen.

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Verfasst am 16.04.2015
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App-Tipp: Flickr – Digitale Karte mit verorteten Fotos erstellen

Eignung für die (medien)pädagogische Arbeit

Es ist nicht immer leicht in der pädagogischen Praxis mit neuen Medien auch mal raus zu kommen und Themen trotzdem digital zu erarbeiten. Eine digitale Karte mit verorteten Fotos kann da helfen: Mit mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets können die unterschiedlichsten Themen behandelt werden und in einer digitalen Galerie auf einer Karten online verortet werden. In diesem Zusammenhang können diverse Aspekte wie z.B. Datenschutz, Communitys, Öffentlichkeitseinstellungen, etc. behandelt werden und durch das Fotografieren von themenzentrierten Motiven bieten sich noch viele weitere Möglichkeiten für abwechslungsreiche Aktivitäten.

Was kann die App?

Flickr (https://www.flickr.com) ist eine Online-Fotocommunity, die es Nutzern erlaubt, ihre Fotos hochzuladen und zu organisieren. Durch Schlagwörter (sogenannte „Tags“, oder durch das Rautensymbol dargestellt: #Schlagwort) lassen sich Bilder kategorisieren, um entsprechend beim Durchstöbern der Seite gefunden zu werden. Außerdem können Fotos, welche mit Geotags (geographisch gespeicherte Informationen zu Längen- und Breitengraden) versehen sind, auf eine virtuelle Karte gesetzt und gefunden werden (https://www.flickr.com/map). Beschreibungen der Fotos umfassen nicht nur Informationen zum Aufnahmeort, sondern auch zur benutzten Kamera und den Einstellungen während der Bildaufnahme. Neben dem ansprechenden und benutzerfreundlichen Design bietet Flickr zahlreiche Einstellmöglichkeiten hinsichtlich der Privatsphäre und der Nutzungsrechte der eigenen Fotos. Zudem ermöglicht Flickr eine gute Einbindung in Webseiten und Blogs.

Für wen ist die App?

Für alle Menschen mit einer Begeisterung und Leidenschaft für Fotografie und für alle, die gerne an einer Online-Community teilhaben wollen, denn öffentliche Fotos können favorisiert und kommentiert werden. Beim Entdecken der zahlreichen Fotos von Nutzern aus der ganzen Welt kann man Inspiration für seine eigenen Motive finden oder einfach den Anblick vieler schöner und einzigartiger Fotos genießen.
Bei Kindern und Jugendlichen sollte darauf geachtet werden, dass diese besonders über die Einstellungen zur Privatsphäre Bescheid wissen, damit auch nur die gewünschten Fotos öffentlich sichtbar sind oder mit Freunden geteilt werden.

Wie funktioniert die App?

Mit der Flickr App lassen sich Bilder unterwegs betrachten, organisieren und hochladen. Außerdem bietet die App Filteroptionen für Aufnahmen und Werkzeuge zur nachträglichen Bearbeitung. Man kann die üblichen Verknüpfungen zu sozialen Netzwerken nutzen und die große Flickr-Community kennenlernen und aktiv daran teilhaben.

Die Verortung von Bildern auf einer digitalen Karte kann unter anderem dazu genutzt werden, mit Kindern und Jugendliche eine Gegend zu erkunden und sich mit einem bestimmten Thema zu beschäftigen, wie zum Beispiel im Graffiti Workshop der Projektreihe „Begegnungen im Offen Raum“ der Stiftung Otto Eckart und des MZM (http://www.jff.de/jff/aktivitaeten/praxis/artikel/art/graffiti-karten-workshop/). Die Teilnehmer dieses Workshops haben mit Smartphones die Graffitiwerke rund um die Kultfabrik München festgehalten und diese im Anschluss auf einer digitalen Karte gesammelt. In diesem Zusammenhang lassen sich beispielsweise auch Themen wie Datenschutz und Bildrechte themennah verdeutlichen. Bei der Durchführung eines ähnlichen Projekts über Graffitis empfehlen wir den Tag #graffitimap (https://www.flickr.com/photos/tags/graffitimap/map). Bedenkenswert ist, dass jeder unter dem Tag auch nicht zum Thema passende Fotos veröffentlichen kann. Statt (oder zusätzlich) zur Nutzung eines Tags kann man auch eine Gruppe gründen, bei der man Kontrolle über die Inhalte hat. Diese Gruppe kann man auch öffentlich schalten, wie in der Gruppe des Beispielprojektes. (https://www.flickr.com/groups/graffitimap/). Somit kann über Tags oder Gruppen eine gemeinsame Graffiti-Karte entstehen, welche stetig wächst und dadurch Kinder und Jugendliche motiviert, auch in ihrer Freizeit an diesem interaktiven Projekt teilzunehmen.

Besonders für die erwähnten Geotags ist die App interessant. Dazu muss jedoch die Ortungs- bzw. Standortfunktion der Kamera des mobilen Geräts (Smartphone, Tablet) aktiviert sein. Durch diese Funktion speichern die GPS-fähigen Geräte automatisch die geographischen Informationen und hinterlegen diese auf dem Foto. Hochgeladene Fotos können dann auf der Karte gefunden oder durch Schlagwörter gezielt gesucht werden.
Auf der Flickr App kann man sich diese Karte jedoch nicht ansehen. Dazu kann man entweder die oben aufgeführte Webversion der Karte oder eine der folgenden Apps (ohne Gewähr, da nicht getestet) für die mobilen Geräte nutzen:

Die offizielle Flickr-Karte limitiert in ihren Darstellungen die Bilder auf der Karte, wodurch nur eine bestimmte Zahl an ausgewählten Bildmarkierungen zu sehen ist. Eine Alternative bietet die Seite https://loc.alize.us. Hier wird die Kartendarstellung von Google Maps mit den Bildern von Flickr verbunden. Die Suchfunktionen umfassen Tags und Nutzernamen aus Flickr, es besteht aber auch die Möglichkeit, in die Karte zu zoomen und sich Bilder eines bestimmten Gebietes anzeigen zu lassen. Suchergebnisse lassen sich nach „Datum“ und „Interessantes“ sortieren. Im Gegensatz zur Karte von Flickr werden alle entsprechenden Bilder eines Gebiets dargestellt. Außerdem kann man mit dem Mauszeiger über die Bildmarkierungen gehen und erhält so eine Miniaturansicht des Bildes, was zugunsten der Übersichtlichkeit positiv hervorsticht. Für das Beispielprojekt sieht das dann so aus: https://loc.alize.us/#/tag:graffitimap/geo:48.146532,11.445350,11,/

Steckbrief

Name: Flickr
Preis: kostenlos
Plattform: iOS, Android
Genre: Fotografie

Ich bin Maximilian Vilser – Praktikant beim JFF  und arbeite dort in allen möglichen medienpädagogischen Projekten mit. Außerdem bin ich Student der Erziehungswissenschaft (MA) an der Universität Regensburg und beschäftige mich auch privat leidenschaftlich mit digitalen Spielereien und Medien aller Art.

Der App-Tipp des Monats ist vom JFF  – Institut für Medienpädagogik erstellt und dort ebenfalls veröffentlicht (http://www.jff.de/jff/aktivitaeten/weitere-aktivitaeten/projekt/proj_titel/apptipp-des-monats/). Er liefert Inspiration, Information und Hintergrundwissen aus der pädagogischen Praxis des JFF. In fast all unseren Projekten arbeiten wir mittlerweile auch mit mobilen Endgeräten, nehmen mit Hilfe von Apps Bild- und Tonmaterial auf, schneiden und experimentieren mit den kleinen Programmen. Besondere Fundstücke, die auch für andere medienpädagogisch Tätige interessant sein könnten, stellen die JFF-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen regelmäßig im AppTipp des Monats vor.

Verfasst am 03.03.2015
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