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Die große mppb-Leser*innen-Umfrage

Wir möchten wissen, was ihr über den Praxisblog denkt, und sind gespannt auf euer Feedback!

Deswegen starten wir die erste große Leser*innen-Umfrage des Medienpädagogik Praxisblogs – ganz anonym natürlich.

Es geht um die Fragen, was euch zum Praxisblog führt, wie euch der Blog gefällt und welche Ideen ihr zur Weiterentwicklung und Verbesserung habt.
Bitte nehmt euch 5 Minuten Zeit, unsere Fragen zu beantworten. Wir wollen – gemeinsam mit ganz vielen von euch – den Praxisblog stetig weiterentwickeln und ein bisschen besser zu machen.

Der Link zur Umfrage: http://survey.studioimnetz.de/index.php/233896?lang=de

Die Umfrage läuft vier Wochen und ist bis 25.10. online, die Ergebnisse werden anschließend selbstverständlich veröffentlicht. Ihr könnt leider nichts gewinnen, nehmt dafür aber auch an keinem Preisausschreiben teil und bekommt garantiert keine Werbung zugestellt 😉

Die Umfrage wurde übrigens mit LimeSurvey erstellt, das wir kürzlich hier vorgestellt haben.
Vielen Dank fürs Mitmachen!

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Lambert Zumbrägel Kurzbio
Jahrgang 1966, Dipl. Sozialpädagoge und Medienpädagoge aus Würzburg. Seit 1992 in der Jugendarbeit, seit 2008 Medienfachberater beim Bezirksjugendring in Unterfranken.
Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Sandra Schön Kurzbio
ist Senior Researcher bei Salzburg Research (Abt. InnovationLab), leitet regelmäßige Praxisprojekte beim BIMS e.V., studierte Pädagogik, Psychologie und Informatik an der LMU München (M.A./Dr. phil.). Interessensschwerpunkte: Offene Bildungsressourcen (OER), Lernvideos, Videoarbeit, Maker Movement, Partizipation. Mehr im Weblog: http://sandra-schoen.de.
Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Kristin Narr Kurzbio
ist Medienpädagogin (Mag.). Sie konzipiert und führt Workshops, Projekte und Veranstaltungen zum Einsatz digitaler Medien und zu Themen wie digitaler Jugendbeteiligung, Open Educational Resources sowie partizipativen Instrumenten und Formaten durch.
Verfasst am 25.09.2018
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Freies Schulungsmaterial der Demokratielabore zu neuen Themen der Jugendarbeit

Die Demokratielabore bieten neues, frei lizenziertes Schulungsmaterial aus einer vierteiligen Workshopreihe zum Thema „Jugendarbeit im digitalen Wandel – Kompetenzen, Daten und digitale Tools“ für Fachkräfte der Jugendarbeit und Medienpädagogik an. Es geht um Chancen und Herausforderungen bei der Nutzung von Daten in der Arbeit mit Jugendlichen.

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Kristin Narr Kurzbio
ist Medienpädagogin (Mag.). Sie konzipiert und führt Workshops, Projekte und Veranstaltungen zum Einsatz digitaler Medien und zu Themen wie digitaler Jugendbeteiligung, Open Educational Resources sowie partizipativen Instrumenten und Formaten durch.
Hannah Bunke-Emden Kurzbio
Hannah Bunke-Emden hat Kommunikations- und Medienwissenschaft im Master mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der Universität Leipzig studiert. Sie arbeitet in verschiedenen Projekten mit medienpädagogischen Fokus. Ihr Herzensprojekt sind die Maker Days for Kids.
Verfasst am 06.09.2018
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Werdet Teil des Praxis-Blog!

Liebe User*innen und Leser*innen,

wenn ihr gerne unsere Artikel lest, so fühlt euch hiermit nochmals herzlich eingeladen, euch aktiv in das Medienpädagogik Praxis-Blog einzubringen: Ihr könnt gerne als Autor*innen oder Pat*innen die Weiterentwicklung dieses Blogs mitgestalten. Wir verstehen diese Seite als offenes Projekt, das von der Beteiligung vieler aktiver Menschen lebt und ganz viel Platz für die Ideen engagierter Pädagog*innen bietet. Macht mit! Den ganzen Beitrag lesen

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Lambert Zumbrägel Kurzbio
Jahrgang 1966, Dipl. Sozialpädagoge und Medienpädagoge aus Würzburg. Seit 1992 in der Jugendarbeit, seit 2008 Medienfachberater beim Bezirksjugendring in Unterfranken.
Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Sandra Schön Kurzbio
ist Senior Researcher bei Salzburg Research (Abt. InnovationLab), leitet regelmäßige Praxisprojekte beim BIMS e.V., studierte Pädagogik, Psychologie und Informatik an der LMU München (M.A./Dr. phil.). Interessensschwerpunkte: Offene Bildungsressourcen (OER), Lernvideos, Videoarbeit, Maker Movement, Partizipation. Mehr im Weblog: http://sandra-schoen.de.
Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Kristin Narr Kurzbio
ist Medienpädagogin (Mag.). Sie konzipiert und führt Workshops, Projekte und Veranstaltungen zum Einsatz digitaler Medien und zu Themen wie digitaler Jugendbeteiligung, Open Educational Resources sowie partizipativen Instrumenten und Formaten durch.
Verfasst am 12.04.2018
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Staffelwechsel beim Praxisblog: Danke, Eike! Danke, Tobias!

Seit der Gründung 2006 ist viel passiert. Das/der Medienpädagogik Praxisblog ist eine der erfolgreichsten und bekanntesten Web-Unternehmungen der deutschsprachigen Medienpädagogik. Nach genau 938 Beiträgen aus der Hand von Eike Rösch übergibt er nun die Verantwortung an eine Reihe von „Neuen“ – wobei sich bei genauer Betrachtung dahinter mehrere bewährte Mitmacher/innen verbergen.

Danke, Eike! Und danke auch dem Mitgründer Tobias, der Ende 2016 aus der ersten Reihe zurückgetreten ist.
Beide haben nicht ausgeschlossen, weiterhin hin und wieder Artikel zu schreiben 😉 Darüber freuen wir uns sehr.

Unsere privaten Wünsche und ein Dankeschön für wunderbare Jahre Medienpädagogik Praxisblog – eine großartige Inspiration und Medium für die deutschsprachige Medienpädagogik – schicken wir den beiden per Post – so sieht das aus. (Und auch der Pokalhändler ist von den „riesiegen“ Fussstapfen, in die wir da treten werden, beeindruckt. 🙂 )

Wenn auch Ihr Euch bei Eike und Tobias bedanken wollt, nutzt gerne die Kommentarfunktion! <3

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Lambert Zumbrägel Kurzbio
Jahrgang 1966, Dipl. Sozialpädagoge und Medienpädagoge aus Würzburg. Seit 1992 in der Jugendarbeit, seit 2008 Medienfachberater beim Bezirksjugendring in Unterfranken.
Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Sandra Schön Kurzbio
ist Senior Researcher bei Salzburg Research (Abt. InnovationLab), leitet regelmäßige Praxisprojekte beim BIMS e.V., studierte Pädagogik, Psychologie und Informatik an der LMU München (M.A./Dr. phil.). Interessensschwerpunkte: Offene Bildungsressourcen (OER), Lernvideos, Videoarbeit, Maker Movement, Partizipation. Mehr im Weblog: http://sandra-schoen.de.
Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Kristin Narr Kurzbio
ist Medienpädagogin (Mag.). Sie konzipiert und führt Workshops, Projekte und Veranstaltungen zum Einsatz digitaler Medien und zu Themen wie digitaler Jugendbeteiligung, Open Educational Resources sowie partizipativen Instrumenten und Formaten durch.
Verfasst am 06.03.2018
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Jugendarbeit im digitalen Wandel – Zur Diskussion gestellt

merz | medien + erziehung und Medienpädagogik Praxis-Blog laden ein zur Blogparade

Was bedeutet der digitale Wandel für die unterschiedlichen Felder der Jugendarbeit? Welche Rolle kann die Medienpädagogik bei einer konstruktiven Gestaltung dieses Wandels übernehmen? Jugendarbeit muss sich mit den Veränderungen in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, aber auch der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie auch der eigenen Arbeitsbedingungen auseinandersetzen. Doch was bedeutet das konkret? Als Diskussionsformat über diese Fragen lädt die medienpädagogische Zeitschrift merz | medien + erziehung (www.merz-zeitschrift.de) zur Blogparade ein.

Als Grundlage für die Blogparade hat merz Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis gebeten, Fragen zu beantworten. In diesem Text sind ihre Diskussionsbeiträge zusammengestellt. Den ganzen Beitrag lesen

Niels Brüggen Kurzbio
... forscht als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Forschung am JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Schwerpunkte sind Medienpädagogische Evaluationsforschung, Medienaneignungsforschung (insbesondere Social Web), Jugendarbeit online, Ästhetische Bildung und medienpädagogische Ansätze, Lernen mit digitalen Medien. Aktuelle Projekte/Publikationen: - Teilen, vernetzen, liken. Jugend zwischen Eigensinn und Anpassung im Social Web - Jugendliche und Online-Werbung im Social Web - Evaluation der webhelm-Modellprojekte - Organisation der "Fachkonferenz Medienkompetenz 2014"
Klaus Lutz Kurzbio
Pädagogischer Leiter des Medienzentrums Parabol sowie Lehrbeauftragter an der Georg-Simon-Ohm Hochschule in Nürnberg. Er unterrichtet dort Medienpädagogik als Querschnittsangebot in den Studienschwerpunkten Erwachsenenbildung und Jugendarbeit und im Querschnittsmodul Medien in der Sozialen Arbeit. Darüber hinaus ist er an der Hochschule auch mitverantwortlich für die Zusatzqualifizierung zur Medienberatung sowie den Betrieb der Medienwerkstatt. Weiter Aufgabenbereiche: Medienfachberater für den Bezirk Mittelfranken Zweiter Vorsitzender des JFF – Institut für Medienpädagogik Mitglied in der Readktion der Medienpädagogischen Zeitschrift merz Medien +Erziehung Derzeitige Arbeitsschwerpunkte: Medienarbeit mit Kindern sowie Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher und Lehrerinnen und Lehrern Die Entwicklung von Modelprojekten im Bereich ePartizipation Computerspiele und ihre Nutzung im Alltag von Kindern und Jugendlichen
Verfasst am 16.08.2017
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„Future Park Ehrenfeld“ – die Ferienwoche mit Spaß, Kunst und Ideen (Handbuch Making-Aktivitäten)

In einer Ferienwoche entwickeln 12 Kinder und Jugendliche in einer offenen Jugendeinrichtung künstlerische Produkte mit Hilfe von traditionellen Werkzeugen und innovativen, digitalen Techniken.

Setting Offene Jugendeinrichtung mit Schwerpunkt auf künstlerischem Handwerk, Werkstattraum
Dauer 5 Tage, jeweils von 11 bis 17 Uhr (variabel zu gestalten, mind. 2,5 Tage)
Zielgruppe 12 Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren mit Interesse an Kreativarbeit (auch geeignet für ältere Zielgruppen)
Zielsetzung Interesse an der kreativen Arbeit mit (digitalen) Werkzeugen wecken
Notwendige Ausstattung echnik: WLAN, Werktische, eine kleine Ausstellungsfläche (drinnen oder draußen), Laptops, Tablets, Schneideplotter, Arduinos, 3D-Drucker, Elektronik und analoge Materialien (variable zu gestalten, siehe unten); Personal: 2 bis 4 BetreuerInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen (Handwerk, Kunst, Technik, Pädagogik mit geringen technischen Kenntnissen)
Aufwand Mittel: Aufbereitung und Besorgung der Materialien (variabel), Mittel: Einarbeitung in Technologien (variabel)

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Verfasst am 04.05.2016
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Kollaboratives Zeichnen zur Kreativitätsunterstützung (Handbuch Making-Aktivitäten)

Mit Hilfe einer kostenlosen iPhone-App kann (an mehreren Tablets) eine gemeinsame Zeichnung erstellt werden, um Kreativitätsprozesse und Teamarbeit auf neuartige, spielerische Weise zu vereinen.

Setting Grundschule / Bildnerische Erziehung, Zeichnen
Dauer eine Doppelstunde
Zielgruppe 3. oder 4. Schulstufe, Kinder sollten ein iPad generell bedienen können, Klassenstärke (abhängig von der Anzahl der Endgeräte, Ausstattung: 1:1)
Zielsetzung kollaboratives Erstellen einer Zeichnung zur Unterstützung von Teamarbeit und Kreativitätsprozessen
Notwendige Ausstattung WLAN, iPad mit mind. iOS8, Teamsketch-App (kostenlos). Anmerkung: Die hier vorgestellte App ist eine Neuentwicklung; ähnliche Produkte fehlen bislang, es ist aber anzunehmen, dass diese mittelfristig auch für andere Betriebssysteme zur Verfügung stehen werden.
Aufwand Vorbereitungsaufwand falls die App überall zu installieren ist (insbesondere wenn ein Update auf min. iOS 8 nötig ist); Einarbeitung in die Handhabung der App; Erstellung von Accounts (siehe Vorbereitung).

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Verfasst am 13.04.2016
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Snapchat #4: reflektieren

Zum Abschluss unserer Snapchat-Reihe reflektieren wir heute, inwiefern sich die App für die Medienpädagogik, Bildung und Erziehung eignet, und welche neuen Einsatzmöglichkeiten und Projektideen es hierfür gibt. Dabei werden wir aber auch kritisch analysieren, welche positiven und negativen Aspekte zu beachten sind.
Nachdem wir uns in den vorherigen Artikeln mit den Grundlagen von Snapchat, innovativen Usern und Produktions-Tipps beschäftigt haben, werden wir im vierten Teil ein Resümee ziehen und Anregungen für den Praxiseinsatz liefern.

Zuvor müssen wir jedoch zugestehen, dass selbst eine Blog-Artikelreihe zu langsam für die schnelllebigen Entwicklungen in der Medienbranche sein kann: Letzten Dienstag erschien morgens unser Artikel zum Erstellen von Snaps und Stories, und am Nachmittag veröffentlichte Snapchat ein umfangreiches Update, das unsere Ausführungen sprichwörtlich alt aussehen ließ. Das Update wurde im firmeneigenen Snapchat-Blog als “Chat 2.0” beschrieben, was bereits auf die Bedeutung und das Ausmaß hinweist. Die Medienberichte überschlugen sich daraufhin, beispielsweise titelte Spiegel Online: “Snapchat greift Facebook und WhatsApp an”. In der Tat wurde durch das Update die Messenger-Funktion von Snapchat erheblich erweitert, nun sind auch Video- und Audio-Nachrichten sowie -Anrufe möglich, zudem gibt es umfangreiche Sticker zum Illustrieren eines Chats. Auch die Abspielfunktion der Stories wurde  vereinfacht. Von der Community wurden diese Änderungen durchweg positiv aufgenommen – eine Reaktion, die heutzutage keineswegs selbstverständlich ist. Den ganzen Beitrag lesen

Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 05.04.2016
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Snapchat #2: vernetzen

Wer die Grundlagen von Snapchat verstanden hat, steht bald vor einer neuen Herausforderung: Wie vernetzt man sich hier eigentlich mit Freunden und Gleichgesinnten? Wir wurden von Portalen wie Facebook, Twitter und Instagram daran gewöhnt, dass uns gleich bei der Anmeldungen andere User vorgeschlagen werden, denen wir folgen oder mit denen wir uns befreunden können. Bei Snapchat ist das befremdlicherweise nicht der Fall. Hier gibt es noch nicht mal eine ordentliche Suchfunktion, über die wir nach Freunden, Stars oder Politikern suchen könnten. Wie die Vernetzung dennoch klappt, möchten wir heute im zweiten Teil der Snapchat-Artikelreihe erläutern.

Schließlich sind es längst nicht mehr nur Jugendliche, die dieses Tool nutzen. Insgesamt verzeichnet Snapchat derzeit wohl mehr als 200 Millionen weltweite User, davon sind angeblich 100 Mio. täglich aktiv. Die Zahl der Nutzer/innen in Deutschland wurde im Januar 2016 auf rund 3 Millionen geschätzt. Wie groß der Anteil jugendlicher User ist, lässt sich schwer sagen, aber aufschlussreich ist, dass bereits die (der Medienpädagogik bestens bekannte) JIM-Jugendstudie 2015 Snapchat zu den vier populärsten Smartphone-Apps deutscher Teenager zählte – nach WhatsApp, Facebook und Instagram. (Da die Erhebungen der JIM-Studie immer im Mai/Juni durchgeführt werden, sind diese Zahlen bereits ein dreiviertel Jahr alt und heute vermutlich deutlich höher. Eigene Praxiserfahrungen der beiden Autoren zeigen, dass hinter WhatsApp derzeit Instagram mit Snapchat um Platz 2 der populärsten Dienste kämpft.) Eine weitere interessante Infographik liefert die Seite “How big is snapchat”, derzufolge über Snapchat pro Sekunde mehr Fotos geteilt werden als über sämtliche anderen Apps, wobei die Zahlen bereits aus dem Jahr 2014 stammen. Festzuhalten ist jedenfalls, dass die App in den letzten Jahren einen erstaunlichen Aufstieg erlebte, der spätestens im vergangenen Jahr auch Deutschland ereichte. Den ganzen Beitrag lesen

Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 22.03.2016
Kommentare deaktiviert für Snapchat #2: vernetzen

Das GamesLab – Methoden, Materialien und Tools

In den letzten beiden Jahren wurde am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis unter der Leitung von Dr. Ulrike Wagner und Sebastian Ring das GamesLab als integrierte Praxis-Forschungs-Aktivität aufgebaut. Unter der Leitfrage, wie 12-16 Jährige Jugendliche souveränen mit digitalen Spielwelten umgehen können, wurden eben mit diesen Zielgruppen Praxisprojekte wie Werkstätten, Jugendtagungen und Fortbildungen umgesetzt. Dabei wurde das Projekt wissenschaftlich begleitet, Expertisen und Evaluationen erarbeitet und der Forschungsschwerpunkte „Vielspielen“ etabliert.

Am 28. Februar diesen Jahres wurde auf der Abschlusstagung nicht nur ein durchweg positives Resümee gezogen, sondern auch die über die Projektzeit erarbeiteten Methoden, Materialien und Tools der Öffentlichkeit Online und frei zur Verfügung gestellt. Die Materialien sind sehr gut aufbereitet und auch für medienpädagogische Einsteiger verständlich beschrieben.

Ich würde mir nun noch wünschen, dass dem Material klare Aussagen zur Nutzung und Verbreitung (z.B. per Creative Commons) hinzugefügt werden, um den positiven Gesamteindruck des GamesLab abzurunden.

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Verfasst am 10.03.2014
Kommentare deaktiviert für Das GamesLab – Methoden, Materialien und Tools

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