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Die große mppb-Leser*innen-Umfrage
Wir möchten wissen, was ihr über den Praxisblog denkt, und sind gespannt auf euer Feedback!
Deswegen starten wir die erste große Leser*innen-Umfrage des Medienpädagogik Praxisblogs – ganz anonym natürlich.
Es geht um die Fragen, was euch zum Praxisblog führt, wie euch der Blog gefällt und welche Ideen ihr zur Weiterentwicklung und Verbesserung habt.
Bitte nehmt euch 5 Minuten Zeit, unsere Fragen zu beantworten. Wir wollen – gemeinsam mit ganz vielen von euch – den Praxisblog stetig weiterentwickeln und ein bisschen besser zu machen.
Der Link zur Umfrage: http://survey.studioimnetz.de/index.php/233896?lang=de
Die Umfrage läuft vier Wochen und ist bis 25.10. online, die Ergebnisse werden anschließend selbstverständlich veröffentlicht. Ihr könnt leider nichts gewinnen, nehmt dafür aber auch an keinem Preisausschreiben teil und bekommt garantiert keine Werbung zugestellt 😉
Die Umfrage wurde übrigens mit LimeSurvey erstellt, das wir kürzlich hier vorgestellt haben.
Vielen Dank fürs Mitmachen!
Freies Schulungsmaterial der Demokratielabore zu neuen Themen der Jugendarbeit
Die Demokratielabore bieten neues, frei lizenziertes Schulungsmaterial aus einer vierteiligen Workshopreihe zum Thema „Jugendarbeit im digitalen Wandel – Kompetenzen, Daten und digitale Tools“ für Fachkräfte der Jugendarbeit und Medienpädagogik an. Es geht um Chancen und Herausforderungen bei der Nutzung von Daten in der Arbeit mit Jugendlichen.
Werdet Teil des Praxis-Blog!
Liebe User*innen und Leser*innen,
wenn ihr gerne unsere Artikel lest, so fühlt euch hiermit nochmals herzlich eingeladen, euch aktiv in das Medienpädagogik Praxis-Blog einzubringen: Ihr könnt gerne als Autor*innen oder Pat*innen die Weiterentwicklung dieses Blogs mitgestalten. Wir verstehen diese Seite als offenes Projekt, das von der Beteiligung vieler aktiver Menschen lebt und ganz viel Platz für die Ideen engagierter Pädagog*innen bietet. Macht mit! Den ganzen Beitrag lesen
Staffelwechsel beim Praxisblog: Danke, Eike! Danke, Tobias!
Seit der Gründung 2006 ist viel passiert. Das/der Medienpädagogik Praxisblog ist eine der erfolgreichsten und bekanntesten Web-Unternehmungen der deutschsprachigen Medienpädagogik. Nach genau 938 Beiträgen aus der Hand von Eike Rösch übergibt er nun die Verantwortung an eine Reihe von „Neuen“ – wobei sich bei genauer Betrachtung dahinter mehrere bewährte Mitmacher/innen verbergen.
Danke, Eike! Und danke auch dem Mitgründer Tobias, der Ende 2016 aus der ersten Reihe zurückgetreten ist.
Beide haben nicht ausgeschlossen, weiterhin hin und wieder Artikel zu schreiben 😉 Darüber freuen wir uns sehr.
Unsere privaten Wünsche und ein Dankeschön für wunderbare Jahre Medienpädagogik Praxisblog – eine großartige Inspiration und Medium für die deutschsprachige Medienpädagogik – schicken wir den beiden per Post – so sieht das aus. (Und auch der Pokalhändler ist von den „riesiegen“ Fussstapfen, in die wir da treten werden, beeindruckt. 🙂 )
Wenn auch Ihr Euch bei Eike und Tobias bedanken wollt, nutzt gerne die Kommentarfunktion! <3
Jugendarbeit im digitalen Wandel – Zur Diskussion gestellt
merz | medien + erziehung und Medienpädagogik Praxis-Blog laden ein zur Blogparade
Was bedeutet der digitale Wandel für die unterschiedlichen Felder der Jugendarbeit? Welche Rolle kann die Medienpädagogik bei einer konstruktiven Gestaltung dieses Wandels übernehmen? Jugendarbeit muss sich mit den Veränderungen in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, aber auch der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie auch der eigenen Arbeitsbedingungen auseinandersetzen. Doch was bedeutet das konkret? Als Diskussionsformat über diese Fragen lädt die medienpädagogische Zeitschrift merz | medien + erziehung (www.merz-zeitschrift.de) zur Blogparade ein.
Als Grundlage für die Blogparade hat merz Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis gebeten, Fragen zu beantworten. In diesem Text sind ihre Diskussionsbeiträge zusammengestellt. Den ganzen Beitrag lesen
„Future Park Ehrenfeld“ – die Ferienwoche mit Spaß, Kunst und Ideen (Handbuch Making-Aktivitäten)
In einer Ferienwoche entwickeln 12 Kinder und Jugendliche in einer offenen Jugendeinrichtung künstlerische Produkte mit Hilfe von traditionellen Werkzeugen und innovativen, digitalen Techniken.
Setting | Offene Jugendeinrichtung mit Schwerpunkt auf künstlerischem Handwerk, Werkstattraum |
Dauer | 5 Tage, jeweils von 11 bis 17 Uhr (variabel zu gestalten, mind. 2,5 Tage) |
Zielgruppe | 12 Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren mit Interesse an Kreativarbeit (auch geeignet für ältere Zielgruppen) |
Zielsetzung | Interesse an der kreativen Arbeit mit (digitalen) Werkzeugen wecken |
Notwendige Ausstattung | echnik: WLAN, Werktische, eine kleine Ausstellungsfläche (drinnen oder draußen), Laptops, Tablets, Schneideplotter, Arduinos, 3D-Drucker, Elektronik und analoge Materialien (variable zu gestalten, siehe unten); Personal: 2 bis 4 BetreuerInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen (Handwerk, Kunst, Technik, Pädagogik mit geringen technischen Kenntnissen) |
Aufwand | Mittel: Aufbereitung und Besorgung der Materialien (variabel), Mittel: Einarbeitung in Technologien (variabel) |
Kollaboratives Zeichnen zur Kreativitätsunterstützung (Handbuch Making-Aktivitäten)
Mit Hilfe einer kostenlosen iPhone-App kann (an mehreren Tablets) eine gemeinsame Zeichnung erstellt werden, um Kreativitätsprozesse und Teamarbeit auf neuartige, spielerische Weise zu vereinen.
Setting | Grundschule / Bildnerische Erziehung, Zeichnen |
Dauer | eine Doppelstunde |
Zielgruppe | 3. oder 4. Schulstufe, Kinder sollten ein iPad generell bedienen können, Klassenstärke (abhängig von der Anzahl der Endgeräte, Ausstattung: 1:1) |
Zielsetzung | kollaboratives Erstellen einer Zeichnung zur Unterstützung von Teamarbeit und Kreativitätsprozessen |
Notwendige Ausstattung | WLAN, iPad mit mind. iOS8, Teamsketch-App (kostenlos). Anmerkung: Die hier vorgestellte App ist eine Neuentwicklung; ähnliche Produkte fehlen bislang, es ist aber anzunehmen, dass diese mittelfristig auch für andere Betriebssysteme zur Verfügung stehen werden. |
Aufwand | Vorbereitungsaufwand falls die App überall zu installieren ist (insbesondere wenn ein Update auf min. iOS 8 nötig ist); Einarbeitung in die Handhabung der App; Erstellung von Accounts (siehe Vorbereitung). |
Das GamesLab – Methoden, Materialien und Tools
In den letzten beiden Jahren wurde am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis unter der Leitung von Dr. Ulrike Wagner und Sebastian Ring das GamesLab als integrierte Praxis-Forschungs-Aktivität aufgebaut. Unter der Leitfrage, wie 12-16 Jährige Jugendliche souveränen mit digitalen Spielwelten umgehen können, wurden eben mit diesen Zielgruppen Praxisprojekte wie Werkstätten, Jugendtagungen und Fortbildungen umgesetzt. Dabei wurde das Projekt wissenschaftlich begleitet, Expertisen und Evaluationen erarbeitet und der Forschungsschwerpunkte „Vielspielen“ etabliert.
Am 28. Februar diesen Jahres wurde auf der Abschlusstagung nicht nur ein durchweg positives Resümee gezogen, sondern auch die über die Projektzeit erarbeiteten Methoden, Materialien und Tools der Öffentlichkeit Online und frei zur Verfügung gestellt. Die Materialien sind sehr gut aufbereitet und auch für medienpädagogische Einsteiger verständlich beschrieben.
Ich würde mir nun noch wünschen, dass dem Material klare Aussagen zur Nutzung und Verbreitung (z.B. per Creative Commons) hinzugefügt werden, um den positiven Gesamteindruck des GamesLab abzurunden.