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Schulkinder Online – Wir machen unseren Surfschein
Das Projekt „Schulkinder online“ richtet sich an Schüler/innen der Klassen 3 bis 6 und verfolgt mit drei Komponenten (Elternabend, Schülerworkshop, Abschlusstermin mit allen Beteiligten) das Ziel, die Internetkompetenzen der Kinder nachhaltig zu fördern, sowie Eltern und Lehrkräften für das Thema Medienkompetenz zu sensibilisieren und als Partner in das Projekt mit einzubeziehen. So werden sie darin bestärkt, die Kinder dauerhaft bei der Eroberung des Mediums Internet zu begleiten und zu unterstützen.
Medienarbeit im Geschichtsunterricht
Mit dem Angebot „Medien im Geschichtsunterricht – Fachspezifische Medienkompetenzförderung für Lehrer im Vorbereitungsdienst (LiV)“ erhalten angehende Lehrkräfte ein Angebot, bei dem sie Recherchestrategien im Netz, Zeitzeugeninterviews und Bildmanipulationen inhaltlich und praktisch anzuwenden lernen. Dabei wird praktisch erprobt, welche Medien mit welchem Ziel sinnvoll in den Unterricht integriert werden können. Die Relevanz von Medien wird abschließend für den eigenen Unterricht diskutiert. Den ganzen Beitrag lesen
Trickfilm im Geschichtsunterricht
Allgemein:
Dieses Konzept dient als Einblick in die Möglichkeit des Zusammenwirkens von Schule (unterrichtsübergreifend: Deutsch, Kunst, Geschichte), Medien (Offener Kanal) und Verein (Heimatverein) und soll Ihnen Inspiration für eigene regionalgeschichtliche Projektideen mit Partnern geben:
Projektüberblick/ So war es bei diesem Projekt:
Die Schülerinnen und Schüler der 3.Klasse der Grundschule Tollwitz konnten in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. einen Monat lang ein geschichtsträchtiges Trickfilmprojekt realisieren. Dabei wurden die Sage von zwei Knutonenbrüdern aus der Region und der Handelsweg der Salzstraße anschaulich, fächerübergreifend und praxisnah vermittelt. Den ganzen Beitrag lesen
Jugendliche als Web-MentorInnen für SeniorInnen
Um das Projekt durchführen zu können, benötigt man bereits sehr gute eigene Kenntnisse im Umgang mit Web 2.0-Anwendungen, insbesondere mit Skype, Messenger, Facebook, Youtube, Twitter und Blog. Zudem muss man sich über die Sicherheitseinstellungen zur Privatsphäre, die Persönlichkeitsrechte, den Datenschutz und das Urheberrecht möglichst umfangreich informieren. Von Vorteil ist es auch, wenn man Hintergrundinformationen zu den einzelnen Plattformen bieten kann (z.B. Betreiber, Nutzungshäufigkeit, Chancen, Risiken). Es ist weiterhin von Vorteil, wenn man bereits ein eigenes Profil auf den vorgestellten Plattformen hat, das man zu Demonstrationszwecken einsetzen kann.
Im Vorfeld des Projektes findet ein Gespräch mit den teilnehmenden Jugendlichen statt, in welchem zum einen ihre eigenen Kenntnisse im Umgang mit Web 2.0-Anwendungen erhoben werden und zum zweiten ihnen ihre Aufgaben im Projekt erläutert werden. Als gleichberechtigte Experten betreut jede(r) Jugendliche als Mentorin/Mentor eine Seniorin bzw. einen Senior während des gesamten Projekts. Den ganzen Beitrag lesen
Kurzspielfilme zum Thema „Cybermobbing“
In der Vorbereitungsphase des Projekts sollten genaue Absprachen mit der beteiligten Schule erfolgen. Ort und zeitlicher Rahmen sollte am besten schriftlich fixiert werden.
In einem Themenfindungsworkshop mit Inputreferaten und Rollenspielen werden die Schülerinnen und Schüler zur Diskussion und intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema angeregt. In den festzulegenden Arbeitsgruppen werden Arten des Cybermobbings erarbeitet.
Im Rahmen von Drehbuchworkshops sollte aufgrund des knappen Zeitrahmens lediglich ein Drehablaufplan (Ort der Handlung, Beteiligte/ Aufgaben, Dialoge, benötigte Requisiten, Dauer der Szene) festgehalten werden.
In einem optional durchzuführenden Schauspielworkshop machen sich die darstellenden Schülerinnen und Schüler mit den einzelnen Szenen vertraut. Sie lernen dabei sich filmgerecht zu artikulieren und die vorzustellende Handlung zu spielen. Im Rahmen dieses Workshops sollte der Drehablaufplan mit Blick auf Realisierbarkeit überarbeitet werden. Den ganzen Beitrag lesen
Erstellung einer Fotostory als inklusiver Medienworkshop
Vorbereitungen
Sorgen Sie für einen barrierefreien Zugang zu den Räumen.
Stellen Sie das nötige Equipment (Hard- und Software) zusammen; auch die unterstützenden Technologien
Installieren Sie eine Bildbearbeitungs-Software auf allen Computern. Den ganzen Beitrag lesen
Privatsphäre bei Facebook: Depp 2.0
Als Einstieg zum Thema werden kurze Videoclips (siehe Linktipps) zum Thema gezeigt. Auf die Videos folgt mit den Jugendlichen eine Diskussionsrunde zum Thema “Was machst Du am liebsten im Internet und speziell in sozialen Netzwerken?“.
Anschließend werden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen aufgeteilt und bekommen einige Karten mit Begriffen ausgeteilt (z. B. „Name der Schule“, „In wenich verliebt bin“, „Der Lehrer xy ist doof!“, etc.), diese müssen folgenden vier Kategorien zugeordnet werden: „Auf jeden Fall privat“ – „Nur für Freunde“ – „Nicht eindeutig“ – „Immer öffentlich!“
Die Ergebnisse werden mit den anderen Gruppen verglichen und die Diskussion eröffnet. Bis zu diesem Zeitpunkt wird bewusst noch nicht am Computer gearbeitet, um den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit zu geben, sich zunächst mit den Begrifflichkeiten auseinander zusetzen. Dabei wird deutlich, dass sie echte Freundinnen und Freunde sehr wohl von Facebook-Freundschaften trennen. Meistens haben sie jedoch Schwierigkeiten, diese Erkenntnis technisch auf ihr Facebook-Profil zu übertragen, indem sie beispielsweise Freundeslisten anlegen und nach „Besten Freunden“, „Schulfreunden“, „Familie“ etc. kategorisieren. Den ganzen Beitrag lesen
Jugendfilmprojekte unter professioneller Anleitung
Zunächst wird den Jugendlichen in Basis-Workshops ein erster praktischer Einblick in Kameraführung, Umgang mit Licht und Ton, filmische Bildsprache gegeben. Wichtig ist dabei, dass die Jugendlichen vor allem eigene praktische Erfahrungen sammeln. Daran anknüpfend wird ihnen praktisches und theoretisches Handwerkszeug fürs Filmen gegeben.
Wichtig ist, dass die Filmgruppe sich ein Thema vornimmt, das für andere Jugendliche und die gesamte Gesellschaft wichtig ist. Das führt dazu, dass sich die Jugendlichen mit einem qualitativ hochstehenden Film kompetent zu gesellschaftlichen Diskursen äußern – ein Akt aktiver Partizipation.
Drehbuch und Drehplan werden mit den Jugendlichen erarbeitet, nachdem klar ist, ob der Film eher dokumentarisch oder ein Spielfilm sein soll. Im Fall einer Spielfilmproduktion können Schauspiellehrerinnen/ Schauspiellehrer hinzugezogen werden. Den ganzen Beitrag lesen
Video-Community für Kinder: Clipklapp
UPDATE: Die Seite clipKlapp.de existiert nicht mehr. Content und Konzept sind aber zur Seite www.juki.de, ebenfalls beim Deutschen Kinderhilfswerk, umgezogen. Aus historischen Gründen lassen wir aber den Artikel unverändert im Netz.
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Zur Vorbereitung muss die päd. Fachkraft einen Raum mit internetfähigen Computern organisieren sowie für eine ausreichende Anzahl an Kameras sorgen (Video oder Handy). Findet das Projekt in einer großen Gruppe statt (Schulklasse) könnte es als Stationsarbeit angelegt sein. Dafür würden dann nicht alle Kinder zur gleichen Zeit die Computer sowie Kameras benötigen.
Nach einer kurzen Vorstellung des Portals können die Kinder als Einstieg eigenständig die Internetseite erkunden und evtl. kleine Aufgaben oder ein Quiz zur Seite lösen (damit alle wichtigen Bereiche von ClipKlapp gesichtet wurden). Im Anschluss kann eine theoretische Einführungsstunde zum Thema Film und filmische Mittel stattfinden. Den ganzen Beitrag lesen