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Spielerischer Einstieg ins Programmieren für Vorschulkinder und Eltern (Handbuch Making-Aktivitäten)

An einem gemeinsamen Spielenachmittag entdecken Kinder gemeinsam mit ihren Eltern, wie Roboter denken und wie sie mit Programmierbefehlen Rätsel lösen können. Neben lustigen Gruppenspielen werden diverse Apps ausprobiert, mit denen Kinder und Eltern spielerisch die Welt der Programmierung entdecken.

Setting Kindertageseinrichtung, Stadtbibliothek oder von Eltern organisiert
Dauer 1,5 bis 2 Stunden
Zielgruppe Vorschulkinder mit ihren Eltern
Zielsetzung Zum einen ist ein erster Einstieg in die Welt der Programmierung das Projektziel: Was sind Programmierbefehle? Warum „denken” Maschinen, Roboter bzw. Computer anders als Menschen? Wie kann ich Befehle in der richtigen Reihenfolge geben, sodass ich ein Ziel erreiche bzw. ein Rätsel löse? Somit kann ebenfalls logisches Denken gefördert werden. Zum anderen soll das Projekt dazu anregen, dass Eltern gemeinsam mit ihren Kindern spielerisch Medien zum Lernen oder zur kreativen Arbeit nutzen. Hiermit soll verdeutlicht werden, dass gemeinsames Spielen eine wichtige soziale Komponente darstellen kann.
Notwendige Ausstattung Tablets oder Smartphones mit dem Betriebssystem iOS (Apple) oder Android, optional ein WLAN mit Verbindung zum Internet.
Aufwand Einfach, Vorlagen und Pläne stehen zur Verfügung

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Friederike Siller Kurzbio
Friederike ist Professorin für Handlungsorientierte Medienpädagogik an der Technischen Hochschule in Köln.
Matthias Andrasch Kurzbio
Edu-Hacker, Blogger, arbeitet und denkt an der Schnittstelle von Medienpädagogik und Informatik. Ansonsten alles mit #Open.
Verfasst am 22.06.2016
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“Gute Apps für Kinder”. Community-basiertes, freies Bildungsmaterial zur App-Bewertung

Kinder lesen, spielen und lernen mit Apps. Deshalb sollen Kinderapps natürlich möglichst gut sein. Was aber eigentlich gute Apps für Kinder sind, lässt sich nicht pauschal beantworten und es gab bisher auch keinen Kriterienkatalog zur Prüfung von Apps. Aus diesem Grund entschied sich das Team des Media Literacy Labs (medialiteracylab.de) einen Offenen Onlinekurs zu dieser Fragestellung anzubieten (Vergleiche dazu den Beitrag „MOOCs in der medienpädagogischen Arbeit“). Über 250 Studierende, Medienpädagogen und Medienpädagoginnen aus Praxis und Forschung, Lehrpersonen und Eltern haben in diesem Kontext kollaborativ einen Kriterienkatalog erarbeitet und eine Datenbank mit App-Besprechungen erstellt.

Diese Materialien schließen eine Lücke, indem sie Erziehungspersonen eine Hilfestellung bei der Einschätzung und Bewertung von Apps bieten. Während der Kriterienkatalog für die Eltern selbst ein Handwerkzeug zur Bewertung darstellt, ist die Datenbank Gute-Apps-für-Kinder.de als eine erste Anlaufstelle zu verstehen, um zum Beispiel bei Unsicherheiten nachlesen zu können, welche Apps dem Kind heruntergeladen werden können oder welche Gefahren die auf dem eigenen Tablet vorhandenen Apps bergen. Darüber hinaus finden sich auf der Seite auch Podcasts, die Kinder über die Nutzung von Apps zu Wort kommen lassen oder sie beim Spiel mit der Anwendung zeigen. Wie der Kriterienkatalog und die Datenbank aufgebaut sind und welche Vorteile sie bieten, soll nun genauer berichtet werden: Den ganzen Beitrag lesen

Friederike Siller Kurzbio
Friederike ist Professorin für Handlungsorientierte Medienpädagogik an der Technischen Hochschule in Köln.
Verfasst am 11.12.2013
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Projektbasierte MOOCs in der medienpädagogischen Arbeit

Seit dem Frühjahr 2013 bietet das Media Literacy Lab (MLab) Massive Open Online Courses (MOOC) zu medienpädagogischen Themen an. MOOCs liegen voll im Trend. Inzwischen werden die Onlinekurse nicht mehr nur von kanadischen und amerikanischen Universitäten angeboten, sondern haben ihren Weg auch nach Deutschland gefunden. Ganz neu ist das Format aber nicht – schon vorher gab es Onlinekurse im Netz. Neu ist aber der Fokus auf die Offenheit und das Verbreiten meist kostenloser Inhalte an eine breite Masse.

Eine Variante solcher MOOCs stellen Kurse dar, die partizipativ und auf die gemeinsame Schaffung von Wissen im Rahmen eines Projekts angelegt sind – pMOOCs also. Solche projektbasierten MOOCs bieten ein großes Potenzial für die Medienpädagogik, denn sie ermöglichen es, sich durch die große Teilnehmerzahl in kurzer Zeit neue Themenfelder und aktuelle medienpädagogische Probleme zu bearbeiten oder umfangreiche Recherchen anzustellen. Das MLab hat das ausprobiert und sich in einem ersten Kurs daran versucht, gemeinsam mit seinen Teilnehmern Kriterien für die Bewertung von Apps für Kinder zu entwickeln und dabei eine Datenbank geschaffen, die Eltern Empfehlungen für die Auswahl von Apps anbietet. Wir werden hier beschreiben, wie ein solcher pMOOC durchgeführt werden kann. Den ganzen Beitrag lesen

Friederike Siller Kurzbio
Friederike ist Professorin für Handlungsorientierte Medienpädagogik an der Technischen Hochschule in Köln.
Verfasst am 09.12.2013
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