August 2012 »

Filme Gutes und rede darüber!

Webvideo in der Medienpädagogik

Screenshot von der Website

Die Zukunft des Internet heißt Video. Zumindest gibt es einen klaren Trend, mehr und mehr Inhalte durch Bewegtbild zu transportieren. Für die Medienpädagogik bedeutet das, dass Videos nicht nur mehr und mehr für das Web produziert werden (mit den entsprechenden Konsequenzen für Machart, Inhalt und Länge), sondern auch (Webmarketing-)KnowHow für Webvideos ein immer interessanterer Inhalt für Jugendliche und PädagogInnen sind.

Input gibt es hierzu vom Platzhirsch selbst: YouTube bietet mit seinen „Playbooks“ wertvolle Infos für erfolgreiche Videos im Netz. Das „Advertiser Playbook“ hilft dabei, ein passendes Format für die eigenen Inhalte zu finden und es erfolgreich bei YouTube zu platzieren. Das „Creator Playbook“ ist noch spezifischer und wartet mit sehr wertvollen Tipps zum konkreten Aufbau von Webvideos im Allgemeinen und zu derem Bekanntmachen im Netz auf. Denn es geht zwar vordergründig um YouTube-Videos, die Erfolgstipps (etwa zu den berühmten ersten 15 Sekunden) gelten aber in der Tat für alle Webvideos.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 07.08.2012
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Youtube: Gesichter mit einem Klick unkenntlich machen

Seit kurzer Zeit besteht bei Youtube die Möglichkeit, Gesichter in eigenen Videos mit einem Blur-Effekt unkenntlich zu machen. Dies geht relativ einfach, indem mensch in seinem Video-Manager unter „Bearbeiten“ die Funktion „Video verbessern“ auswählt und am unteren Bildschirmende die Funktion „Alle Gesichter unkenntlich machen“ auswählt. Mit diesem Schritt möchte Youtube einen Service anbieten, mit dem vor allem auch öffentliche Videos ohne Verletzung irgendwelcher Persönlichkeits- oder Bildrechte hochgeladen werden können.

Allerdings weist Youtube, bzw. Google in auch darauf hin, dass die automatische Blur-Funktion derzeit noch nicht zu 100% funktioniert. Es kann also sein, dass Gesichter in einigen Frames noch zu erkennen sind.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 06.08.2012
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