März 2012 »

Kostenlos Telefonkonferenzen einrichten und verwalten

Telefonkonferenzen sind toll – eben mal alle Beteiligten an die Strippe geholt und die wichtigsten Dinge besprochen. Bislang nutzte ich hierfür bei wenigen Personen die ISDN Konferenzfunktion oder auch Skype als Konferenztool. Am letzten Wochenende wurde ich dann auf das online-Angebot meebl.de aufmerksam gemacht (danke Tilmann Pritzens), und ich muss sagen: wow!

Meebl ist eine Plattform, um Telefonkonferenzen, bzw. Räume für Telefonkonferenzen zu erstellen. Ohne Anmeldung kann mensch mit seiner Email Adresse einen solchen erstellen, der dann für etwa drei Tage erreichbar ist. Per Mail oder Telefon gibt der Konferenz-Leiter dann eine deutsche Festnetznummer und eine Konferenzraumnummer an die Teilnehmer weiter. Somit ist die Teilnahme für alle mit einer Festnetzflatrate kostenlos, das Gespräch geht über die Telefonleitung und nicht über VOIP.

Dem Konferenzleiter steht zudem noch die TalkControl Funktion zur Verfügung, d.h. er sieht online, wer gerade teilnimmt, kann einzelne oder alle Teilnehmer stumm schalten oder aus dem Konferenzraum rauswerfen.

Meebl gibt es auch als App für iOS und Android. Der Konferenzleiter kann so seine Telefonkonferenz bequem am Smartphone planen und administrieren.

Ich habe zwei Tests durchgeführt, jeweils mit mehreren Teilnehmern, die alle von der Sprachqualität positiv überrascht waren. Meebl ist somit eine tolle Möglichkeit, eine Telefonkonferenz ohne Skype, VOIP oder ISDN durchzuführen. Die Einrichtung und Administration ist einfach und intuitiv und kann z.B. auch unterwegs per Smartphone geschehen, die Nutzung kostenlos.

Ich habe diese Artikelrecherche zum Anlass genommen, mich mit weiteren der zahlreichen Telko Anbietern zu beschäftigen, musste aber feststellen, dass z.B. die Raum-Einrichtung via Smartphone-App bislang ein Alleinstellungsmerkmal vom Meebl ist. Aber vielleicht haben Sie in diesem Bereich andere, bzw. tiefergehende Erfahrungen? Gibt es weitere Telko Dienste, die äusserst empfehlenswert sind?

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 08.03.2012
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Spielbesprechungen als Beteiligungsform im Netz

Computerspielbesprechungen in der MedienpädagogikDie Landschaft der Computerspiele entwickelt sich in hohem Tempo. Regelmäßige technische Neuerungen und Spieletrends verlangen eine besonders hohe Kritikfähigkeit von spielenden Kindern und Jugendlichen, aber auch von allen Erwachsenen in pädagogischer Verantwortung. Aufgabe der Medienpädagogik ist es, Kindern und Jugendlichen Beteiligungsformen aufzuzeigen und anzubieten sowie zum Meinungsaustausch über Computerspiele zu ermutigen.

In diesem Beitrag stellen wir von Kindern und Jugendlichen selbst verfasste Spielbesprechungen als eine Beteiligungsform vor, die von spielbar.de in Zusammenarbeit mit Schulen, Jugendeinrichtungen und Jugendvereinen praktiziert wird. spielbar.de stärkt als interaktive Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung den Austausch zwischen Spielenden und Nicht-Spielenden aller Altersgruppen. Die Spielbesprechungen von Kindern und Jugendlichen richten sich in diesem Zusammenhang an Gleichaltrige, aber auch an „gamesferne“ Erwachsenenmilieus, die mehr darüber erfahren wollen, was ihre Kinder und Jugendliche bzw. Schülerinnen und Schüler in Bezug auf Computerspiele bewegt und fasziniert.

Als Beteiligungsform docken Spielbesprechungen an die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen an, in der Computerspiele eine unbestrittene Rolle einnehmen. Diese (intrinsische) Motivation alleine aber genügt in der Praxis häufig nicht. Erst durch medienpädagogische und redaktionelle Betreuung werden Spielbesprechungen zu einer überzeugenden Form aktiver Medienarbeit. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 06.03.2012
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Klassiker und Delikatessen der Medienpädagogik

Aktive Medienarbeit und Medienpädagogik

Feinste Zutaten für gelungene Projekte

Aktive Medienarbeit ist eine zentrale Methode der Medienpädagogik und täglich werden in unzähligen Projekten neue und bewährte Konzepte angewandt. Gleichzeitig entdecken viele Einrichtungen und PädagogInnen Medienpädagogik oder die Aktive Medienarbeit neu und suchen nach Inspirationen.

Das Medienpädagogik Praxis-Blog und das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis möchten die bewährten Rezepte und die engagierten Köchinnen und Köche zusammenbringen und deshalb ein Medienpädagogisches Kochbuch (Arbeitstitel) herausgeben. In diesem Buch werden (Medien)PädagogInnen über ihre Erfahrungen mit ihren Projekt“rezepten“ schreiben, ihr Wissen sammeln und weitergeben. Das Besondere: Das Buch ist nicht nur auf Papier, sondern auch online verfügbar!

Sicher haben auch Sie Erfahrungen mit einer für Sie bewährten Projektform der Aktiven Medienarbeit. Wir freuen uns, wenn Sie darüber schreiben möchten! Füllen Sie einfach unser kurzes Formular aus und schicken Sie uns Ihre Skizze per Mail zu; Deadline für das Buch ist der 2. April. Im April werden wir Artikel für das Kern-Buch auswählen, möchten aber möglichst alle eingereichten Konzepte auch online veröffentlichen. Schließlich geht es um einen Austausch für alle.

Zur Orientierung hier unsere vorläufige Gliederung. Auch hierzu freuen wir uns über Anregungen. Ergänzen Sie einfach mit einem Kommentar. Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 05.03.2012
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Online-Vorträge und -Diskussionen in der Bildungsarbeit

Online-Vorträge und Diskussionen, sogenannte Webcasts, sind immer häufiger zu finden. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: die Teilnehmer der Diskussionsrunde können entspannt zu Hause oder im Büro bleiben, benötigt wird lediglich ein Computer mit Webcam und Mikrofon und die Zuhörer können sich selbst durch einen Chat einbringen. Was allerdings aus Sicht des Organisators alles zu beachten ist, welche Tipps und Tricks für die Durchführenden und vor allem welche Anbieter es gibt, wird in einem zweiteiligen Artikel von #pb21 sehr schön beschrieben. Viel Spass und schönes Wochenende…

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 02.03.2012
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