November 2008 »

Werbefinanziertes Filmportal: Legal Filme im Netz anschauen

Nachdem in den letzten Monaten eine Vielzahl kostenpflichtiger Video-on-Demande Angebote erschienen sind, war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis die erste Plattform im Internet eröffnet, auf der die Filme werbefinanziert und somit kostenlos anzusehen sind.

Diesen Schritt hat nun Microsoft mit MSN Movies gemacht. Hier gibt ein noch eingeschränktes Angebot ehemaliger Kinohits wie Rush Hour, Good Will Hunting, Les Miserables etc., die in relativ guter Qualität auch im Vollbildmodus zu geniessen sind. Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Streifen, den man nun in eine thematische Arbeit einbinden kann, ohne sich um die GEMA Rechte kümmern zu müssen…

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 29.11.2008
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Fotografie-Schmankerln frei im Netz

Die LIFE-Fotoreportagen sind fast legendär und dokumentieren viele geschichtliche (amerikanische) Ereignisse. Viele Fotos aus dem LIFE-Archiv von den 1860er bis in die 1970er Jahre sind nun bei Google frei verfügbar. Eine schöne Fundgrube auch für medienpädagogische Foto- und Webprojekte. [danke an netzlernen.ch]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 28.11.2008
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Rechtliches für die Medienarbeit in der Schule

Aktive Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen macht Spaß und bildet, kann aber durchaus auch rechtliche Fallstricke bergen, insbesondere weil die Gesellschaft und damit auch Eltern (erfreulicherweise) aufmerksamer sind, was die Verwendung von Bildern und Videomaterial ihrer Söhne und Töchter angeht.

Damit MedienpädagogInnen mit ihren Projekten und Produkten nicht zu Fall kommen, ist medienrechtliches Grundwissen angesagt. Material dazu gibt es nun vom Referat Medienpädagogik der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen in Form eines PDF „Medienrecht und Schule“. Die Broschüre bezieht sich vor allem auf die Schule, ist aber bei genauerem Hinsehen in weiten Teilen auch auf die Jugendarbeit übertragbar.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 27.11.2008
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Die Schönheit der Vogelperspektive

Volkswagen hat geklaut. Jawoll. Oder, sagen wir, sich inspirieren lassen. Und regt damit an, dasselbe zu tun. Und das fällt nicht schwer: Die neue Flash-Seite für den Fox erinnert auf den ersten Blick sehr stark an Mutabor, geht aber auf sehr ästhetische Weise darüber hinaus. Die MacherInnen zeigen, wie mensch die Vogelperspektive schön als Ausdrucksmittel verwenden kann. Und das geht meiner Meinung nach nicht nur im auf der Flash-Website/-Werbefilm, sondern auch im Musikvideo, im DVD-Menüfilm oder auch im Trickfilm. Und als bräuchte es noch eine stärkere Steilvorlage für die Adaption in der Medienpädagogik, liefern die MacherInnen auch noch einen kleinen MakingOf-Film. Und irgendwie hat das auch vieles von einem Liegevideo. Danke für die Anregung. [und auch danke an PAGE!]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 26.11.2008
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Machinima-Tipps für verschiedene Computerspiele

Die KollegInnen von ICS Spawnpoint sind immer vorne, wenn es um die medienpädagogische Arbeit mit Computerspielen geht. Auf ihrer Internetseite veröffentlichen sie nun aktuelle Erfahrungsberichte und Tipps zum Machinima-Making in der Medienpädagogik mit TheMovies, MovieStorm und GTA:SanAndreas. Insbesondere die Tipps zu TheMovies finde ich sehr interessant, das Spiel scheint ein schönes Setting gerade für den schnellen Einstieg zu bieten.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 25.11.2008
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Freie Musik und Sounds für die Medienpädagogik

GEMA-freie Musik und Sounds sind essentiell wichtig für medienpädagogische Video- und Hörspielprojekte. Dem tragen wir Rechnung und bieten ab sofort auf einer zentralen Seite eine immer aktuelle Liste von Online-Quellen zum Download von freier Musik und Geräuschen. Die Übersicht ist schnell verfügbar über den Menüpunkt „Freie Musik“. Darunter sind auch hier bisher noch nicht gepostete Angebote wie die Audiocommunity AUDIYOU. Wir freuen uns natürlich über Hinweise auf weitere Quellen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 24.11.2008
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Für das Abendprogramm: Powerpoint-Karaoke

Hier ein kleiner Tipp für das Programm am Abend: Powerpoint-Karaoke. Es geht im Prinzip um das Gleiche wie bei einer herkömmlichen Karaoke, nur dass keine Lieder gesungen werden, sondern Vorträge zu völlig fremden Powerpoint Präsentationen gehalten werden.

Je nach Variation (Schwierigkeit der Präsentation, Zeit, etc.) kann dies auch im Rahmen einer medienpädagogischer Arbeit eine tolle Methode zur Verbesserung der rhetorischen Fähigkeiten sein. Auch fernab jeglicher pädagogischer Zielsetzung kann eine Powerpoint-Karaoke auch einfach nur Spass machen. Probiert es einfach mal aus 😉

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 23.11.2008
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Online-Journalismus 2008

Nicht mehr ganz taufrisch, aber sicher eine genauso unterhaltsame wie informative Wochenendlektüre nicht nur für MedienpädagogInnen, die an ihrer eigenen Medienkompetenz feilen möchten: Der Journalist Stefan Niggemeier stellt auf seiner Website das „Manuskript eines schlecht vorgelesenen Vortrags“ zur Verfügung. „Schlechter Online“ benennt Probleme, Anekdoten, Entwicklungen und Bedingtheiten des Online-Journalismus heutzutage. Das ganze ist sehr schön geschrieben, kommt gut auf den Punkt und wartet mit vielen anschaulichen Beispielen auf.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.11.2008
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Medienkompetenz im Bundestag

Nicht gerade ein praxisnaher Hinweis zum Thema Medienpädagogik, aber auf jeden Fall erwähnenswert, da am folgenden Beispiel die Notwendigkeit der Vermittlung von Medienkompetenz (nicht nur bei Kindern und Jugendlichen) deutlich wird.

Lutz Heilmann, Bundestagsabgeordneter der Linkspartei hat per einstweiliger Verfügung die Weiterleitung von wikipedia.de auf de.wikipedia.org unterbinden lassen. Grund hierfür waren Äusserungen in der freien Enzyklopädie über seinen beruflichen und politischen Werdegang.

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 21.11.2008
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Tipps für iPhoto und iMovie

Insbesondere iMovie ist wegen seiner einfachen Bedienung und der guten Ergebnisse ein wichtiges Werkzeug für medienpädagogische Videoprojekte, aber auch iPhoto kann von gutem Nutzen sein. Schon mehrmals habe ich hier Artikel gepostet, die sich mit den Feinheiten der Bedienung von iMovie7/iMovie08 beschäftigen. Auch für die „Basics“ ist mensch ja manchmal dankbar und die liefert aktuell die MacWelt auf ihrer Internetseite. In kurzen HowTos werden iPhoto-Funktionen wie Zerstörungsfreie Korrektur, Farbstich beseitigen, Schlagwörter, Schatten und Lichter u. a. beschrieben. Zu iMovie finden sich dort Beschreibungen zu Clips trimmen, Musik hinzufügen, Cliplautstärke, Übergänge, HD-Format u.a.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 20.11.2008
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