Juli 2008 »
StoppTrick-Animationen malen mit Licht
Ein Hoch auf Manuel, dass er dieses Video bei youtube ausgegraben hat, das so viele Bereiche und Techniken zusammenbringt. Hier wird langzeitbelichtet, also mit Licht gemalt, und das mit StopMotion animiert. Das Ergebnis ist toll, auch wenn es mal wieder eine Werbung ist – schließlich sind MedienpädagogInnen mit ihrer Medienkompetenz gegen Werbebotschaften resistent. Das Video ist nicht nur schön anzusehen, sondern eignet sich meiner Meinung nach auch hervorragend zur Motivation und Inspiration von Jugendgruppen, die sich intensiver mit Fotografie auseinandersetzen möchten, mit der Belichtung zu experimentieren. Wasser auf die so in Gang gebrachten Mühlen können folgende Seiten sein, die beide [1,2] Beispiele für Malen mit Licht liefern. Vielen Dank nochmal an Manuel!
Kostenlose Alternativen zu Microsoft Office
+++ UPDATE: LibreOffice ist der neue Name, unter dem das weiterentwickelte OpenOffice künftig zu erhalten ist. Die Umbenennung fand im Rahmen der Gründung von „The Document Foundation“ statt.+++
Viele kennen vielleicht schon die ernsthaften Microsoft Office Konkurrenten OpenOffice (Windows und Mac OS X) und NeoOffice (Mac OS X). Dennoch sind wir der Meinung, dass diese kostenlosen Open Source Anwendungen nicht häufig genug erwähnt werden können.
Machinima mit TheSims2 in der Medienpädagogik
Es ist vollbracht: Mein erstes medienpädagogisches Machinima-Projekt in der Jugendarbeit ist erfolgreich beendet. Fünf Tage haben wir intensiv mit TheSims2 gearbeitet, herausgekommen ist dabei ein ansehnlicher Achtminüter mit einer schönen Geschichte. Mit diesem Posting möchte ich die Informationen auflisten, die ich im Vorfeld zusammengesucht, sowie die Erfahrungen, die ich während des Projektes gesammelt habe. Ich freue mich über Ergänzungen und Kommentare!
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Video im Liegen
Diesmal in der Reihe „Beispielvideos für medienpädagogische Videoprojekte“: Liegevideos. Was sich auf den ersten Blick wie eine besonders kaloriensparende Variante des Videodrehs anhört, ist eigentlich eine recht anstrengende Methode, die aber vor allem sehr unterhaltsame und kreative Ergebnisse bringt. Bei Videos im Liegen wird die Kamera aus einer (größeren) Höhe senkrecht auf den Boden gerichtet, der dadurch zu einer Art Malfläche wird, auf der Menschen auf einmal fliegen können und die außergewöhnlichsten Kunststücke möglich sind. Und das alles in 2D. Ganz vorne (auch hier) dabei ist „Fliegenpflicht für Quadratköpfe„, von Null auf Eins (in meiner Hitparade) ist aber gestern die Sendung mit der Maus mit dem Videopodcastbeitrag „Skispringen im Liegen“ gesprungen. Großes Kino!
Kostenlose Bildbetrachter
Durch die Jugendprojekte, Freizeiten, medienpädagogische Angebote etc. haben sich in den letzten Jahren einige Gigabyte an Fotos auf der Festplatte angesammelt. Für das Sortieren der Fotos habe Ich mein sinnvolles System – unter Windows, wie auch unter Mac Leopard. Aber was mache ich, wenn ich mit einer kompletten Bildergalerie arbeiten möchte?
Ich möchte in diesem Artikel drei kostenlose Bildbetrachter vorstellen, die eine der wohl wichtigsten Funktionen vorweisen: die Batch Konvertierung (gleichzeitiges Bearbeiten von mehreren Bilder: z.B. drehen, Grösse ändern, Konvertierung etc.)
Alle drei Programme sind kostenlos und arbeiten schnell und zuverlässig. Wenn Ihr noch weitere gute und kostenlose Bildbetrachter kennt, postet sie mit der Kommentarfunktion.
JumpCut mal anders
JumpCuts sind mittlerweile nicht nur „gesellschaftsfähig“, sondern auch ein beliebtes Gestaltungsmittel geworden – als Filmfehler sind sie aber eher gefürchtet. Unvergleichlich gut zeigt die Simpsons-Folge „Die Babysitterin und das Biest“, wie das aussehen kann. Insgesamt ist die Episode ein genialer Seitenhieb auf den Sensationsjournalismus, das manipulierte Interview mit Homer Simpson ist aber unübertroffen. Das hab ich nun zufällig auf youtube gefunden und finde es bestens geeignet als Beispielfilm für medienpädagogische Videoprojekte.
Internetmobbing und die Ablehnung des Web2.0
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GWE) hat eine Studie zum Thema Internet-Mobbing veröffentlicht. Im letzten Jahr wurden bundesweit 4000 Mitglieder der GWE unter folgender Fragestellung an verschiedenen Schulen befragt: „Wer und wie viele Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler sind Opfer von Cyber-Mobbing? Welche psychischen, physischen und sozialen Folgen ergeben sich für die Opfer? Wer sind die Täter?“
Ein Ergebnis der Studie war, das etwa 8% der befragten Lehrer selbst zum Opfer von Internet-Mobbing wurden, 31% dies von Lehrern aus ihrem Kollegenkreis wussten.