März 2008 »

Dossier zum Urheberrecht der BpB

Und noch mal UrheberInnenrecht: Nun stellt auch die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) auf ihrer Internetseite eine Zusammenstellung von Informationen zum Themengebiet zur Verfügung. Und – viel wichtiger – den ExpertInnen ist es wirklich gelungen, die vorhandenen Nachschlagewerke zu toppen oder zumindest zu ergänzen: Im Dossier wird umfassend über die Hintergründe des Urheberrechts und die vielfältigen Interessen der AkteurInnen – UrheberInnen, Verlage, NutzerInnen, die Öffentlichkeit, Verwertungsgesellschaften und TechnikanbieterInnen – informiert. Das alles wird ergänzt durch praktische Informationen über das Urheberrecht im Alltag, z.B. in der Schule oder in der Ausbildung. Alles in allem also eine Quelle, die durchaus in medienpädagogischen Zusammenhängen zum Einsatz kommen kann.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 12.03.2008
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Online-Seminar zu Podcasts

Apple tut was für die Qualität von Podcasts und bietet in seinem Online-Seminar-Bereich drei Videos mit Tipps zur Podcast-Produktion an. Die Beiträge befassen sich mit den drei Produktionsphasen Aufnahme („perform“), Produktion („produce“) und Vermarktung („promote“). Jeweils ein Experte steht dem Apple-Menschen Rede und Antwort und gibt praktische Tipps für gute Ergebnisse. Das Seminar richtet sich eher an fortgeschrittene Menschen, die zumindest die Grundlagen der Prouktion kennen – es geht nicht mehr darum, wie ein Podcast technisch produziert wird, sondern es geht um die kleinen Dinge wie der Poppschutz am Mikro, die oft einen großen Effekt haben. Und das ist sehr interessant.

Leider sind alle Beiträge nur in Englisch verfügbar, aber zumindest zur Vorbereitung von medienpädagogischen Veranstaltungen ist das Angebot hervorragend geeignet. Das Seminar ist kostenlos, die Anmeldung dazu ebenfalls, noch dazu einfach und unkompliziert.

(Dank an Podcasting for Learning)

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 11.03.2008
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Amokläufe von Jugendlichen und die Computerspiele

Wer „Amoklauf“ sagt, sagt heutzutage auch schnell mal „Computerspiele“ – ein Schnellschuss, der der Komplexität der Ursachen von Amokläufen nicht im Entferntesten gerecht wird. Das sagen nicht nur MedienpädagogInnen: Arte hat mit der Reportage „Amokläufer im Visier“ fundiert und breit nach Ursachen gesucht, dabei viele ExpertInnen (und nicht nur die üblichen Verdächtigen) befragt und damit ein differenziertes Bild gezeichnet. Der 43minütige Beitrag ist noch bis Mitte März in der Arte-Mediathek online zu sehen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 10.03.2008
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Animation in 3D mit Papier

So oder so ähnlich könnte mensch bezeichnen, was Javan Ivey als Animationstechnik entwickelt hat: Ausgeschnittene Papierbögen bilden die Grundlage für eine StoppTrick-Animation. Schon das ist recht innovativ, hier werden die Bögen jedoch zusätzlich hintereinander arrangiert, was einen coolen 3D-Effekt ergibt.

Sehr schöne Geschichte. Sehr, sehr aufwändig, aber vielleicht kann das mal eine Ideengrundlage für ein medienpädagogisches Projekt sein – Jugendliche begeistern sich für vieles… Hier gibts übrigens Beispiele und Beschreibungen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 05.03.2008
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