Januar 2008 »
„Find Out How“ mit iMovie 08
Apple hat ein neues Angebot auf seiner Website am Start: Videotutorials, die AnwenderInnen zeigen, wie sie mit Apple-Produkten arbeiten können. Natürlich mit dabei ist auch iMovie 08 – bisher sechs Videos beschäftigen sich mit Import, Schnitt und Export von Filmen mit dem Schnittprogramm. Dass die Filmchen bisher nur in Englisch verfügbar sind, macht das Angebot für die Medienpädagogik nur schwer nutzbar (und es empfiehlt sich, auf das Angebot von MacWelt zurückzugreifen), aber für die eigene Fortbildung im Vorfeld von Projekten ist es durchaus sinnvoll.
Statt „HowTo“ trägt das Angebot bei Apple den Namen „Find Out How“ – und bietet neben Informationen zu iMovie auch Videos zu iPhoto, iWeb, iTunes und OS X.
Extrablatt: Dein großer Bruder Google
In Zeiten von StudiVZ, werkenntwen, (dem Bundesinnenministerium) und Co. ist Google sicher nicht der große Bruder, sondern einer von vielen. Was nichts an der Aufgabe ändert, sich nicht so leicht über die Schulter schauen zu lassen, und auf seine persönlichen Daten aufzupassen. Eine sinnvolle und gut gemachte Unterstützung ist die Sonderbeilage der schweizer „Wochenzeitung“ zu Google: Die SchweizerInnen informieren mit „Dein großer Bruder“ die LeserInnen über Missbrauchsmöglichkeiten der Suchmaschinendaten, über Strategien und Hintergründe zum Google-Konzern, aber auch über den einfachen Umgang mit einer Suchmaschine.
Witzigerweise schreiben die AutorInnen auch über journalistische Recherche in der Prä-Internet-Zeit. Daher ist die als PDF verfügbare und nachbestellbare Sonderbeilage nicht nur (Medien)PädagogInnen und Jugendlichen zu empfehlen, sondern auch so manchem/mancher JournalistIn…
(dank an das elearningblog)
iMovie 08: HowTo-Video
Nach meinem Praxistest und dem ersten medienpädagogischen Videoprojekt mit iMovie 08 haben sich die anfänglichen Eindrücke bestätigt: Gerade bei einfacheren Projekten und insbesondere wenn das Material unübersichtlich ist und es schnell gehen soll ist das neue iMovie grandios bis genial!
Abgesehen von den genannten Abstrichen bei der Ausstattung ist der Haupthaken, dass das Programm grundlegend anders funktioniert. MacweltTV bietet hier Abhilfe und hat drei Folgen [1,2,3] des Podcasts einer Einführung in das neue iMovie gewidmet. Den ZuschauerInnen wird der genaue Aufbau des Fensters und die Funktionsprinzipien erklärt, die Schnitt- und Bearbeitungsfunktionen, Videogeneratoren und außerdem die Exportfunktionen. Ein sehr gelungener Crashkurs, der den ersten Einstieg sicher erleichtert.
Was das Herz begehrt…
…zumindest in professioneller Hinsicht und für WebmeisterInnen, bietet forwebdesigners.com. Aktuell bietet die Seite mehr als 500 Links auf Quellen, die die Arbeit von WebmasterInnen und vor allem WebdesignerInnen einfacher machen: Seiten- und Grafikgeneratoren, CSS-Tipps und -Tools, Gestaltungsinspirationen undundund.
Zu letzteren gehört auch webcreme.com. In leichtem CSS-Design werden dort täglich Gestaltungssahnestückchen aus dem Netz gesammelt.
Inhaltliche Arbeit mit Podcasts
Medienpädagogik selbst kann ein Medium für inhaltliche Arbeit sein, also mit Medien Anlässe schaffen sich mit Themen auseinanderzusetzen. Soviel wusste ich auch schon vor einer halben Stunde. Eben habe ich aber ein tolles Beispiel gehört, wie Podcasts genutzt werden können, komplexe Sachverhalte aufzubereiten – als Ergebnis einer inhaltlichen Auseinandersetzung.
Im Bereich Medienpädagogik der Uni Augsburg findet ein Seminar zum Thema Konstruktivismus statt; die StudentInnen erarbeiten sich einzelne Themen und produzieren jeweils Podcast-Beiträge, in denen die Sachverhalte per Interviews transportiert werden. An sich eine gute methodische Idee – und auch die Ergebnisse können sich wirklich hören lassen: sehr dicht, in guter Qualität und erfrischender Kürze.
Second Life im First Life
Second Life ist ja ganz nett: In der virtuellen Welt haben sich teilweise wirkliche Parallelwelten aufgetan und das noch nicht mal negativ – vom virtuellen Treff bis zur Online-Vorlesung haben sich in den letzten Monaten viele Angebote entwickelt. Aber seien wir ehrlich: Second Life ist alles andere als perfekt – weder grafisch noch technisch – und der Rundgang durch die tollen neuen Welten gleicht manchmal mehr einer Stolperfalle als dem wirklichen „ersten“ Leben.
Wie das aussähe wenn es doch so wäre, das hat eine Gruppe von findigen Menschen in einem Video bei youtube festgehalten. Sehr witzig – und quasi ein umgekehrtes GameMovie und damit auch eine potenzielle Idee für folgende medienpädagogische Projekte.
(dank an medienpaedagogik.at/blog)
Die veblüffende Welt der Bildmanipulation
Dass Photoshop und verwandte Programme Maipulationsmöglichkeiten für Fotos bieten ist ein Allgemeinplatz, wie weit die Manipulationsmöglichkeiten gehen, das zeigt einE Photoshop-VirtuosIn in einem dreieinhalbminütigen Video bei youtube. Wieso es ausgerechnet das Motiv sein musste, darüber lässt sich streiten – der Effekt ist allerdings mehr als verblüffend.
Multiautorentesteintrag deluxe
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.
Et harum quidem rerum facilis est et expedita distinctio. Nam libero tempore, cum soluta nobis est eligendi optio cumque nihil impedit quo minus id quod maxime placeat facere possimus, omnis voluptas assumenda est, omnis dolor repellendus.
Sed ut perspiciatis unde omnis iste natus error sit voluptatem accusantium doloremque laudantium, totam rem aperiam, eaque ipsa quae ab illo inventore veritatis et quasi architecto beatae vitae dicta sunt explicabo. Nemo enim ipsam voluptatem quia voluptas sit aspernatur aut odit aut fugit, sed quia consequuntur magni dolores eos qui ratione voluptatem sequi nesciunt.
Quellen für kostenlose Fotos
flickr, photocase und Konsorten kennt ja jedeR, danach hörts aber schnell auf. Malte Landwehr hat in seinem Blog die grandiose Leistung vollbracht, mehr als 100 Quellen im Internet für kostenlose Fotos aufzutun. Und er stellt sie auch noch der Allgemeinheit zur Verfügung. Also: Hut ab und hier ist der Link zu seiner Liste.
Originalmusik aus Videospielen
[Update: Eine immer aktuelle Liste von Quellen freier Musik und Sounds findet sich ab sofort auf einer eigenen Seite unter dem Menüpunkt „Freie Musik“]
Computer- und Videospiele zu imitieren und zu verfremden ist nicht nur ein Thema für Machinima-Projekte, sondern bspw. auch für Trickfilme – oder sogar RealLife-Kurzfilme in der Medienpädagogik. In jedem Fall muss natürlich die originale Musik aus dem Spiel her. Eine schier unerschöpfliche Quelle für solche Momente ist die Website vgmusic.com, deren MacherInnen tausende von Originaltunes im mp3 und Midi-Format zum (freien) Download anbieten. Das Design der Website ist so spartanisch oldschool, dass es auf den ersten Blick entweder voll retro oder sogar unprofessionell wirkt, das sollte aber nicht vom Genuss der Seite abhalten…